Mehrere TV-Apps im App-Store von Apple versprechen nach einer einmaligen Gebühr das kostenlose Streamen von TV-Programmen und bewegen sich damit in einer rechtlichen Grauzone. Während Apple an den Anwendungen mitverdient, ärgern sich die TV-Sender.
Anwendungen wie "TV Deutsche Deluxe" wollen mit kostenlosen Fernsehangeboten die Nutzer zum Kauf der App verleiten. Doch wie das "M-Magazin" berichtete, tricksen die in den Charts hoch platzierten Applikationen. Weder stimme die versprochene Anzahl der Sender mit den tatsächlich verfügbaren überein, noch funktioniere der Stream länger als eine Minute. Die Einmalzahlung von 79 Cent streichen die Verantwortlichen dennoch ein, womit auch Apple einen Teil des Gewinns einfährt.
Zudem treiben die Macher die Bewertung ihrer Apps in die Höhe, indem sie den Nutzern versprechen, bei einer hohen Bewertung weitere Sender aufzunehmen. Die Betreiber bewegen sich dabei in einer rechtlichen Grauzone, immerhin liegen die Verbreitungsrechte bei den Sendern, welche mit eigenen gebührenpflichtigen TV-Apps aufwarten. RTL habe bereits rechtliche Schritte angekündigt, erklärte das Internetportal "Meedia" und zitiert einen Sprecher der Mediengruppe. Der Senderverbund sehe in der Verbreitung der Sendersignale der RTL Gruppe im Rahmen einer App ohne Lizenzierung eine Verletzung ihrer Rechte, hieß es.
Den geprellten Nutzern bleibt nur, bei Apple den bezahlten Betrag für die grenzwertigen TV-Apps zurückzufordern und als Grund eine fehlerhafte App geltend zu machen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Anwendungen wie "TV Deutsche Deluxe" wollen mit kostenlosen Fernsehangeboten die Nutzer zum Kauf der App verleiten. Doch wie das "M-Magazin" berichtete, tricksen die in den Charts hoch platzierten Applikationen. Weder stimme die versprochene Anzahl der Sender mit den tatsächlich verfügbaren überein, noch funktioniere der Stream länger als eine Minute. Die Einmalzahlung von 79 Cent streichen die Verantwortlichen dennoch ein, womit auch Apple einen Teil des Gewinns einfährt.
Zudem treiben die Macher die Bewertung ihrer Apps in die Höhe, indem sie den Nutzern versprechen, bei einer hohen Bewertung weitere Sender aufzunehmen. Die Betreiber bewegen sich dabei in einer rechtlichen Grauzone, immerhin liegen die Verbreitungsrechte bei den Sendern, welche mit eigenen gebührenpflichtigen TV-Apps aufwarten. RTL habe bereits rechtliche Schritte angekündigt, erklärte das Internetportal "Meedia" und zitiert einen Sprecher der Mediengruppe. Der Senderverbund sehe in der Verbreitung der Sendersignale der RTL Gruppe im Rahmen einer App ohne Lizenzierung eine Verletzung ihrer Rechte, hieß es.
Den geprellten Nutzern bleibt nur, bei Apple den bezahlten Betrag für die grenzwertigen TV-Apps zurückzufordern und als Grund eine fehlerhafte App geltend zu machen.
Quelle: digitalfernsehen.de