Die Satellitenplattform HD Plus hat erstmals in ihrer Geschichte die Marke von einer halben Million zahlenden Kunden überschritten. Die Zahl der Haushalte, die sich den Empfang von 14 hochauflösenden Privatsendern jährlich 50 Euro kosten lassen, kletterte innerhalb der letzten drei Monate von 404 123 auf 513 207.
Über 2,1 Millionen Haushalte nutzten HD Plus zum Stichtag 31. März im Rahmen der 12-monatigen Gratisphase, teilte die Tochter des Satellitenbetreibers SES am Donnerstag in Unterföhring mit. Damit nähere sich die kombinierte technische Reichweite allmählich der 3-Millionen-Grenze. Bis Ende März wurden laut Anbieter 2 911 579 HD-Plus-geeignete Empfangsgeräte verkauft. Die Zahl der kompatiblen Receiver stieg binnen Jahresfrist von 57 auf 80.
Für den weiteren Jahresverlauf hat das Management optimistische Ziele ausgegeben. Aufgrund der dynamischen Entwicklung in den ersten drei Monaten rechne man bis Weihnachten mit einer Verdopplung der zahlenden Kunden auf mehr als eine Million. HD-Plus-Geschäftsführer Wilfried Urner erklärte, "nach langer Zeit im internationalen Mittelmaß" sei Deutschland beim hochauflösenden Empfang "jetzt europäische Spitze" und treibe die "HDisierung" weiter voran, wozu freilich auch die frei empfangbaren Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender beitrugen.
Impulse für das weitere Wachstum erwartet sich Urner auch von der bereits erfolgten Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens am 30. April. "Ende gut, alles besser – die deutschen Fernsehzuschauer haben die Digitalisierung mit all ihren Vorzügen angenommen. Wir rechnen damit, dass sich der Trend zu Fernsehen in HD in diesem Jahr noch verstärken wird". Als Treiber sieht Urner neben sportlichen Großereignissen wie Fußball-EM und Olympische Spiele vor allem das gestiegene HD-Angebot mit über 50 HD-Kanälen, die seit Anfang Mai über Astra 19,2 Grad Ost empfangbar sind.
Alle HD-Plus-Nutzer konnte die Plattform unterdessen nicht für sich überzeugen. Zwischen der Zahl der verkauften Empfänger und den ausgewiesenen "aktiven HD-Plus-Haushalten" klafft eine Lücke von knapp 290 000 Geräten. Dabei handelt es sich um Kunden, die nach der Gratis-Freischaltphase von 12 Monaten ihr Abonnement nicht verlängerten. Eine Absprungquote von 10 Prozent dürfte für die SES-Manager aber immer noch akzeptabel sein.
Quelle: digitalfernsehen.de
Über 2,1 Millionen Haushalte nutzten HD Plus zum Stichtag 31. März im Rahmen der 12-monatigen Gratisphase, teilte die Tochter des Satellitenbetreibers SES am Donnerstag in Unterföhring mit. Damit nähere sich die kombinierte technische Reichweite allmählich der 3-Millionen-Grenze. Bis Ende März wurden laut Anbieter 2 911 579 HD-Plus-geeignete Empfangsgeräte verkauft. Die Zahl der kompatiblen Receiver stieg binnen Jahresfrist von 57 auf 80.
Für den weiteren Jahresverlauf hat das Management optimistische Ziele ausgegeben. Aufgrund der dynamischen Entwicklung in den ersten drei Monaten rechne man bis Weihnachten mit einer Verdopplung der zahlenden Kunden auf mehr als eine Million. HD-Plus-Geschäftsführer Wilfried Urner erklärte, "nach langer Zeit im internationalen Mittelmaß" sei Deutschland beim hochauflösenden Empfang "jetzt europäische Spitze" und treibe die "HDisierung" weiter voran, wozu freilich auch die frei empfangbaren Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender beitrugen.
Impulse für das weitere Wachstum erwartet sich Urner auch von der bereits erfolgten Abschaltung des analogen Satellitenfernsehens am 30. April. "Ende gut, alles besser – die deutschen Fernsehzuschauer haben die Digitalisierung mit all ihren Vorzügen angenommen. Wir rechnen damit, dass sich der Trend zu Fernsehen in HD in diesem Jahr noch verstärken wird". Als Treiber sieht Urner neben sportlichen Großereignissen wie Fußball-EM und Olympische Spiele vor allem das gestiegene HD-Angebot mit über 50 HD-Kanälen, die seit Anfang Mai über Astra 19,2 Grad Ost empfangbar sind.
Alle HD-Plus-Nutzer konnte die Plattform unterdessen nicht für sich überzeugen. Zwischen der Zahl der verkauften Empfänger und den ausgewiesenen "aktiven HD-Plus-Haushalten" klafft eine Lücke von knapp 290 000 Geräten. Dabei handelt es sich um Kunden, die nach der Gratis-Freischaltphase von 12 Monaten ihr Abonnement nicht verlängerten. Eine Absprungquote von 10 Prozent dürfte für die SES-Manager aber immer noch akzeptabel sein.
Quelle: digitalfernsehen.de