Nachdem sich die deutsche Nationalmannschaft beim Testspiel gegen die Schweiz nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat, müssen sich die Kicker nun im letzten Länderspiel vor der Europameisterschaft gegen Israel beweisen. Die ARD überträgt die Partie am heutigen Donnerstag (31. Mai) live.
Es ist die letzte Chance für die deutsche Nationalelf, um zu beweisen, dass sie für die am 8. Juni beginnende Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine in Topform sind. Wie der öffentlich-rechtliche Sender am Mittwochnachmittag mitteilte, wird die ARD ab 20.15 Uhr live aus Leipzig berichten. Moderator Matthias Opdenhövel wird gemeinsam mit Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl durch die Sendung führen und dabei einen genauen Blick auf die Form der Spieler werfen. Begeben sich die Mannschaften dann auf den Rasen, übernimmt Kommentator Steffen Simon. Im Anschluss an das Spiel fasst die ARD weitere Testspiele zusammen, darunter beispielsweise Frankreich, Brasilien oder auch die Niederlande.
Das letzte Testspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Israel hatte bereits im Vorfeld für reichlich Wirbel gesorgt. Grund des Zwists: die Anstoßzeit. Während der öffentlich-rechtliche Sender auf den ursprünglich festgelegten Sendetermin am 1. Juni um 20.30 Uhr bestand, wollte Bundestrainer Joachim Löw die Partie bereits um 18.00 Uhr anpfeifen lassen, um seinen Spielern wenige Tage vor dem Auftakt der EM in Polen und der Ukraine die frühzeitige Heimreise zu ermöglichen.
Da die Nationalelf bereits am 4. Juni vom Frankfurter Flughafen aus in ihr EM-Quartier nach Danzig fliegt, bestand Bundestrainer Löw auf zwei freien Tagen für seine Mannschaft, damit sie sich vor diesem wichtigen Turnier noch regenerieren können. Das Spiel um 20.30 Uhr hätte die rechtzeitige Heimreise der Spieler gefährdet, hieß es. Derweil bangte die ARD wohl um die Quote und damit einhergehend um ihre Werbeeinnahmen, sollte das Spiel schon 18.00 Uhr angespriffen werden. Letztlich einigte man sich darauf, das Spiel um einen Tag nach vorn zu schieben.
Die neue Regelung kommt zudem auch den Gästen aus Israel zu Gute, erklärt der DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. "Denn am Freitagabend beginnt bei Sonnenuntergang der Sabbat, der heilige Ruhetag. Viele Juden in Deutschland und besonders in Israel hätten sich das Spiel nicht anschauen können."
Quelle: digitalfernsehen.de
Es ist die letzte Chance für die deutsche Nationalelf, um zu beweisen, dass sie für die am 8. Juni beginnende Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine in Topform sind. Wie der öffentlich-rechtliche Sender am Mittwochnachmittag mitteilte, wird die ARD ab 20.15 Uhr live aus Leipzig berichten. Moderator Matthias Opdenhövel wird gemeinsam mit Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl durch die Sendung führen und dabei einen genauen Blick auf die Form der Spieler werfen. Begeben sich die Mannschaften dann auf den Rasen, übernimmt Kommentator Steffen Simon. Im Anschluss an das Spiel fasst die ARD weitere Testspiele zusammen, darunter beispielsweise Frankreich, Brasilien oder auch die Niederlande.
Das letzte Testspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Israel hatte bereits im Vorfeld für reichlich Wirbel gesorgt. Grund des Zwists: die Anstoßzeit. Während der öffentlich-rechtliche Sender auf den ursprünglich festgelegten Sendetermin am 1. Juni um 20.30 Uhr bestand, wollte Bundestrainer Joachim Löw die Partie bereits um 18.00 Uhr anpfeifen lassen, um seinen Spielern wenige Tage vor dem Auftakt der EM in Polen und der Ukraine die frühzeitige Heimreise zu ermöglichen.
Da die Nationalelf bereits am 4. Juni vom Frankfurter Flughafen aus in ihr EM-Quartier nach Danzig fliegt, bestand Bundestrainer Löw auf zwei freien Tagen für seine Mannschaft, damit sie sich vor diesem wichtigen Turnier noch regenerieren können. Das Spiel um 20.30 Uhr hätte die rechtzeitige Heimreise der Spieler gefährdet, hieß es. Derweil bangte die ARD wohl um die Quote und damit einhergehend um ihre Werbeeinnahmen, sollte das Spiel schon 18.00 Uhr angespriffen werden. Letztlich einigte man sich darauf, das Spiel um einen Tag nach vorn zu schieben.
Die neue Regelung kommt zudem auch den Gästen aus Israel zu Gute, erklärt der DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. "Denn am Freitagabend beginnt bei Sonnenuntergang der Sabbat, der heilige Ruhetag. Viele Juden in Deutschland und besonders in Israel hätten sich das Spiel nicht anschauen können."
Quelle: digitalfernsehen.de