Auf dem Lokalfernsehmarkt tut sich derzeit einiges. Neben Volks TV von Helmut Thoma plant mit dem Bundesverband Lokal-TV (BLTV) ein weiterer Anbieter die Vernetzung der lokalen Fernsehprogramme.
Im vergangen Jahr hatte der Thüringer Unternehmer Klaus-Dieter Böhm bereits den Bundesverband Lokal-TV (BLTV) als Koordinationsverband und Interessenvertretung für lokale Fernsehprogramme gegründet. Wie das Medienmagazin "Journalist" in seiner aktuellen Ausgabe berichtete, plant Böhm jetzt auch die Produktion von Kultur- und Tourismusmagazinen als Rahmenprogramm für diverse lokale Sender. Damit sollen vor allem Werbekunden angesprochen werden, die bisher auf nationaler Eben agieren. "Den Flohzirkus der kleinen Sender zu einem gemeinsamen Auftritt zu bringen, ist schon eine große Sache", sagte Böhm gegenüber dem Medienmagazin.
Mit seinem Konzept dürfte Böhm in direkte Konkurrenz zu Helmut Thoma treten. Der frühere RTL-Chef plant mit seinem Volks TV ebenfalls ein bundesweites Rahmenprogramm, dass den angeschlossenen Lokalsendern täglich für 16 bis 18 Stunden Sendeinhalte bereitstellen soll.
Böhm selbst sieht sich allerdings nicht als Konkurrent für Volks TV. Wie der "Journalist" schreibt, könne sich der Thüringer gar eine Kooperation mit Thoma vorstellen. Insgesamt sieht er sein Konzept jedoch ohnehin weiter fortgeschritten als das von Volks TV. In der Tat musste der frühere RTL-Chef bereits mehrfach seinen Start nach hinten verschieben. Zwar soll Thoma bereits die Ballungsraumsender Hamburg 1, TV Berlin, NRW TV, Rhein Main TV und BW Family TV mit an Bord haben, doch führen Finanzierungsschwierigkeiten immer wieder zu Verzögerungen bei der Umsetzung. Sowohl Böhm, als auch Thoma haben sich mit ihren Konzepten zum Ziel gesetzt, für vernetztes Lokalfernsehen zur dritten Kraft im Privatfernsehen hinter RTL und der ProSiebenSat.1-Gruppe zu werden.
Quelle: digitalfernsehen.de
Im vergangen Jahr hatte der Thüringer Unternehmer Klaus-Dieter Böhm bereits den Bundesverband Lokal-TV (BLTV) als Koordinationsverband und Interessenvertretung für lokale Fernsehprogramme gegründet. Wie das Medienmagazin "Journalist" in seiner aktuellen Ausgabe berichtete, plant Böhm jetzt auch die Produktion von Kultur- und Tourismusmagazinen als Rahmenprogramm für diverse lokale Sender. Damit sollen vor allem Werbekunden angesprochen werden, die bisher auf nationaler Eben agieren. "Den Flohzirkus der kleinen Sender zu einem gemeinsamen Auftritt zu bringen, ist schon eine große Sache", sagte Böhm gegenüber dem Medienmagazin.
Mit seinem Konzept dürfte Böhm in direkte Konkurrenz zu Helmut Thoma treten. Der frühere RTL-Chef plant mit seinem Volks TV ebenfalls ein bundesweites Rahmenprogramm, dass den angeschlossenen Lokalsendern täglich für 16 bis 18 Stunden Sendeinhalte bereitstellen soll.
Böhm selbst sieht sich allerdings nicht als Konkurrent für Volks TV. Wie der "Journalist" schreibt, könne sich der Thüringer gar eine Kooperation mit Thoma vorstellen. Insgesamt sieht er sein Konzept jedoch ohnehin weiter fortgeschritten als das von Volks TV. In der Tat musste der frühere RTL-Chef bereits mehrfach seinen Start nach hinten verschieben. Zwar soll Thoma bereits die Ballungsraumsender Hamburg 1, TV Berlin, NRW TV, Rhein Main TV und BW Family TV mit an Bord haben, doch führen Finanzierungsschwierigkeiten immer wieder zu Verzögerungen bei der Umsetzung. Sowohl Böhm, als auch Thoma haben sich mit ihren Konzepten zum Ziel gesetzt, für vernetztes Lokalfernsehen zur dritten Kraft im Privatfernsehen hinter RTL und der ProSiebenSat.1-Gruppe zu werden.
Quelle: digitalfernsehen.de