Nach der international wichtigsten Fernsehprogramm-Messe, den Screenings in Los Angeles, zeichnet sich jetzt ab, welche US-Serien in der kommenden TV-Saison in Deutschland an den Start gehen. Darüber berichtet das Branchenmagazin Werben & Verkaufen (W&V). Bei Drama-Serien geht der Trend hin zu abgeschlossenen Episoden, die mit einer übergreifenden Fortsetzungsgeschichte kombiniert werden. Unter den deutschen Programm-Einkäufern gilt hier die Serie "The Following" von Warner Bros. als Highlight. Erzählt wird die Geschichte eines abgehalfterten Ex-FBI-Agenten, der einen entflohenen Serienkiller jagt. Durch einen entsprechenden Vertrag mit Warner hat RTL Zugriff auf diese Produktion.

Zu den weiteren Top-Serien zählt "Last Resort" von Sony Pictures Television. Die Serie handelt von einer desertierten Crew eines Atom-U-Boots, die auf einer Insel versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. "Last Resort" wird auf einem der Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe zu sehen sein.

Gleiches gilt für die CBS-Produktion "Elementary" - einer Sherlock-Holmes-Neuauflage mit einer weiblichen Dr. Watson im heutigen New York, so W&V. Gezeigt hat sich in Los Angeles auch, dass zunehmend hochwertige Nischenproduktionen im Fokus stehen und vermehrt von Programmen für breitere Zielgruppen abgesehen wird. Beispielhaft steht hierfür die hochgelobte Serie "Newsroom" des US-Kabelfernsehanbieters HBO über den Alltag in einer Nachrichtenredaktion. In Deutschland dürfte diese Serie zunächst im Pay-TV bei Sky Atlantic HD zu sehen sein.

Quelle: satnews.de