Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und RTL haben offenbar ihre Streitigkeiten zu Aufzeichnungs- und Kopierschutzblockaden beigelegt und sich auf eine Einspeisung der HD-Ableger der Kölner Sendergruppe geeinigt. Bisher waren nur Platzhaltertafeln zu sehen.
Ab Ende August sollen nach DIGITAL FERNSEHEN vorliegenden Informationen die hochauflösenden Sender der RTL Gruppe bei Kabel Deutschland zu sehen sein. Die HD-Programme werden mit NDS- sowie Nagravision-Karten dekodierbar sein, so die Insiderinfos. Dabei sollen allerdings nur Nagravision-Karten der neueren Generation zum Einsatz kommen. Die So genannten D03 und D08 Karten sowie G02 und G09 Karten werden die RTL HDTV-Programme nach den vorliegenden Informationen entschlüsseln können. Besitzer der beliebten D02-Karten müssen demnach auf RTL in hochauflösender Form verzichten. Diese Tatsache deutet auf den implementierten Kopierschutz hin, der aktuell bei den privaten HDTV-Sendern innerhalb des KDG-Netzes nicht aktiv ist. Kabelkunden müssen sich somit auf Vorspulsperren sowie ein Aufnahmeverbot bei CI-Plus-Geräten einrichten.
Der Einspeisung ging ein monatelanger Streit um die mit der Verbreitung von RTLs HD-Sendern einhergehenden Restriktionen sowie um Fragen zum Kopierschutz voraus. RTL hatte auf der Durchsetzung der Aufzeichnungsbeschränkungen auf allen Plattformen beharrt, während sich Konkurrent ProSiebenSat.1 gegenüber Kabel Deutschland kompromissbereiter gezeigt hatte.
An der noch fehlenden Einigung zu den HD-Sender schien auch die Einspeisung des Free-TV-Senders RTL Nitro gescheitert zu sein. Hier wurde spekuliert, dass RTL zunächst eine Einigung zu seinem HD-Angebot erreichen wollte. Möglicherweise hat Kabel Deutschland nun RTLs Forderungen sowie dem verstärkten Druck seitens seiner Abonnenten nachgegeben, denen neben den HD-Sendern von RTL auch das hochauflösende Angebot von ARD und ZDF bislang verwehrt bleibt.
Quelle: digitalfernsehen.de
Ab Ende August sollen nach DIGITAL FERNSEHEN vorliegenden Informationen die hochauflösenden Sender der RTL Gruppe bei Kabel Deutschland zu sehen sein. Die HD-Programme werden mit NDS- sowie Nagravision-Karten dekodierbar sein, so die Insiderinfos. Dabei sollen allerdings nur Nagravision-Karten der neueren Generation zum Einsatz kommen. Die So genannten D03 und D08 Karten sowie G02 und G09 Karten werden die RTL HDTV-Programme nach den vorliegenden Informationen entschlüsseln können. Besitzer der beliebten D02-Karten müssen demnach auf RTL in hochauflösender Form verzichten. Diese Tatsache deutet auf den implementierten Kopierschutz hin, der aktuell bei den privaten HDTV-Sendern innerhalb des KDG-Netzes nicht aktiv ist. Kabelkunden müssen sich somit auf Vorspulsperren sowie ein Aufnahmeverbot bei CI-Plus-Geräten einrichten.
Der Einspeisung ging ein monatelanger Streit um die mit der Verbreitung von RTLs HD-Sendern einhergehenden Restriktionen sowie um Fragen zum Kopierschutz voraus. RTL hatte auf der Durchsetzung der Aufzeichnungsbeschränkungen auf allen Plattformen beharrt, während sich Konkurrent ProSiebenSat.1 gegenüber Kabel Deutschland kompromissbereiter gezeigt hatte.
An der noch fehlenden Einigung zu den HD-Sender schien auch die Einspeisung des Free-TV-Senders RTL Nitro gescheitert zu sein. Hier wurde spekuliert, dass RTL zunächst eine Einigung zu seinem HD-Angebot erreichen wollte. Möglicherweise hat Kabel Deutschland nun RTLs Forderungen sowie dem verstärkten Druck seitens seiner Abonnenten nachgegeben, denen neben den HD-Sendern von RTL auch das hochauflösende Angebot von ARD und ZDF bislang verwehrt bleibt.
Quelle: digitalfernsehen.de