Mit dem Einsatz des Satelliten „Telstar“ startete am 1. Juli 1962 der direkte Programmaustausch über den Atlantik und somit das Zeitalter der Satellitenübertragung. Was bescheiden im Bereich des Programmaustausches der Sender begann, hat sich zu einem der wichtigsten Übertragungswege für die allgemeine Programmversorgung entwickelt. Der anfänglich exotisch anmutende Übertragungsweg wird aktuell von mehr als 46 Prozent (17,54 Mio., Stand Ende 2011) der deutschen Haushalte für den Empfang von Radio- und TV-Programmen genutzt und nimmt so eine führende Position ein.
Die geostationär im Weltall positionierten Satelliten verteilen die Programme aus 36.000 Kilometern Höhe. Sie versorgen nicht nur einzelne Haushalte, sondern speisen über professionelle Empfangsanlagen, Kopfstationen genannt, auch Kabelnetze. Satellitensysteme bieten die größte Programmvielfalt. So stellen aktuell beispielsweise die Astra-Satelliten rund 280 deutschsprachige und insgesamt ca. 1.800 Programme in Deutschland zur Auswahl. Die Eutelsat-Flotte überträgt für Deutschland betrachtet über 100 deutschsprachige und insgesamt 4.250 Programme. Was 1985 mit analogem Empfang begann, wurde seit 1995 schrittweise digitalisiert. Am 30. April 2012 endete die analoge Übertragung über die Astra-Satelliten.
Satelliten-Empfänger, auch Set-Top-Box genannt, sind in vielfältigen Ausstattungsvarianten erhältlich. Neben den einfachen Empfängern sind mit zwei Empfangsteilen, so genannte Twin-Receiver, ebenso wie Geräte mit integrierter Festplatte für Aufnahmen und zeitversetztes Fernsehen im Angebot. Darüber hinaus wandern Satelliten-Empfangsteile zunehmend direkt in die Fernsehgeräte. So lässt sich alles, was für den TV-Genuss via Satellit nötig ist, mit einer einzigen Fernbedienung steuern.
Satelliten bewährten sich auch als Pioniere bei der Einführung des hoch auflösenden Fernsehens HDTV. Aktuell werden mehr als 280 HDTV-Programme über Astra europaweit ausgestrahlt, über Eutelsat sind es 333. HDTV ist bei den Zuschauern angekommen. Das beweisen die Verkaufszahlen von HDTV-tauglichen TV-Geräten und Set-Top-Boxen. Ende 2011 waren bereits rund 39 Millionen HD-fähige TV-Geräte in den deutschen Haushalten. Rund 20 Millionen davon haben ein integriertes HD-Empfangsteil. Dazu kommen rund elf Millionen HDTV Set-Top-Boxen. In diesem Jahr wird sich der Bestand um weitere rund neun Millionen integrierte HD-Fernsehgeräte und etwa 3,5 Millionen HDTV-Set-Top-Boxen erhöhen.
Die Erfolgsgeschichte der Satellitenübertragung geht mit neuen Konzepten, beispielsweise für den IP-basierte Satellitenempfang, dynamisch und innovativ weiter.
Quelle: satnews.de
Die geostationär im Weltall positionierten Satelliten verteilen die Programme aus 36.000 Kilometern Höhe. Sie versorgen nicht nur einzelne Haushalte, sondern speisen über professionelle Empfangsanlagen, Kopfstationen genannt, auch Kabelnetze. Satellitensysteme bieten die größte Programmvielfalt. So stellen aktuell beispielsweise die Astra-Satelliten rund 280 deutschsprachige und insgesamt ca. 1.800 Programme in Deutschland zur Auswahl. Die Eutelsat-Flotte überträgt für Deutschland betrachtet über 100 deutschsprachige und insgesamt 4.250 Programme. Was 1985 mit analogem Empfang begann, wurde seit 1995 schrittweise digitalisiert. Am 30. April 2012 endete die analoge Übertragung über die Astra-Satelliten.
Satelliten-Empfänger, auch Set-Top-Box genannt, sind in vielfältigen Ausstattungsvarianten erhältlich. Neben den einfachen Empfängern sind mit zwei Empfangsteilen, so genannte Twin-Receiver, ebenso wie Geräte mit integrierter Festplatte für Aufnahmen und zeitversetztes Fernsehen im Angebot. Darüber hinaus wandern Satelliten-Empfangsteile zunehmend direkt in die Fernsehgeräte. So lässt sich alles, was für den TV-Genuss via Satellit nötig ist, mit einer einzigen Fernbedienung steuern.
Satelliten bewährten sich auch als Pioniere bei der Einführung des hoch auflösenden Fernsehens HDTV. Aktuell werden mehr als 280 HDTV-Programme über Astra europaweit ausgestrahlt, über Eutelsat sind es 333. HDTV ist bei den Zuschauern angekommen. Das beweisen die Verkaufszahlen von HDTV-tauglichen TV-Geräten und Set-Top-Boxen. Ende 2011 waren bereits rund 39 Millionen HD-fähige TV-Geräte in den deutschen Haushalten. Rund 20 Millionen davon haben ein integriertes HD-Empfangsteil. Dazu kommen rund elf Millionen HDTV Set-Top-Boxen. In diesem Jahr wird sich der Bestand um weitere rund neun Millionen integrierte HD-Fernsehgeräte und etwa 3,5 Millionen HDTV-Set-Top-Boxen erhöhen.
Die Erfolgsgeschichte der Satellitenübertragung geht mit neuen Konzepten, beispielsweise für den IP-basierte Satellitenempfang, dynamisch und innovativ weiter.
Quelle: satnews.de