Die Olympia-Wettkämpfe werden für Haushalte mit HbbTV-fähigen Smart-TVs besonders spannend. Bei diesen Geräten können die Zuschauer mit der roten Taste der Fernbedienung nahtlos in bis zu sechs weitere Olympia-Kanäle wechseln.
Bei den zahlreichen, parallel laufenden Wettkämpfen der Olympischen Spiele von einem Highlight zum nächsten zappen, und selbst bestimmen, welche Disziplin gerade am spannendsten ist. Die Vision wird bei den Olympischen Sommerspielen 2012 vom 27. Juli bis 12. August in London wieder Realität. So kommen in Deutschland zu den 270 Stunden TV-Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Programmveranstalter noch mal mindestens doppelt so viele Stunden Internet-Übertragung von Olympia 2012 hinzu. ARD und ZDF zeigen zusätzliche Übertragungen nicht mehr wie bisher auf ihren Digitalkanälen, sondern nur per Web-Stream. Diese Streams können aber auch direkt am TV abgerufen werden - wenn er einen Internetzugang besitzt.
Für die Zuschauer in Deutschland bedeutet das konkret: Wer über einen HbbTV-fähigen Smart-TV verfügt, kann mit dem roten Knopf der TV-Fernbedienung aus dem Programm Das Erste oder ZDF in die bis zu sechs Streams der online Live- Übertragungen eintauchen. Ermöglicht wird diese neue "private Programmdirektor"-Funktion durch den Standard HbbTV (Hybrid broadcast broadband Television), auf Grundlage dessen die öffentlich-rechtlichen Anstalten einen speziellen Olympia-Service - vorerst als Showcase - programmiert haben. Als Test steht diese Innovation vorab allen Geräteherstellern und Netzbetreibern zur Verfügung, informierte die Deutsche TV-Plattform am Dienstag.
Das bei der HbbTV-Entwicklung federführende Institut für Rundfunktechnik (IRT) verspricht den Zuschauern anlässlich der Olympischen Spiele von London ein "neues interaktives Fernseh-Erlebnis, das die Möglichkeiten der Vernetzung von Fernsehen und Internet anschaulich demonstriert". Unter den über 60 Mitgliedern des internationalen HbbTV-Konsortiums sind auch etliche Mitglieder der Deutschen TV-Plattform, die sich ebenfalls seit Jahren mit einer eigenen Arbeitsgruppe für den neuen Standard engagiert.
Voraussetzung für die Verknüpfung von linearem Rundfunk und Internet-Stream ist ein Smart-TV Gerät mit dem HbbTV-Standard. Das kann ein Smart-TV Flachbild-Fernseher sein oder ein mit dem TV-Gerät verbundenes Smart-TV Peripheriegerät (z.B. Set-Top-Box, Blu-ray-Player oder Spielekonsole). Die Smart-TV Geräte sollten an eine Internetverbindung mit mindestens 2 Mbit/s angeschlossen und die HbbTV-Funktion muss aktiviert sein.
Einige Hersteller von Unterhaltungselektronik bieten zudem in ihren Smart-TV-Portalen "Olympia-Apps" an, und die Deutsche Telekom stellt im Rahmen ihres IPTV-Angebotes Entertain ebenfalls einen speziellen Olympia-Service zusätzlich zum Fernsehprogramm zur Verfügung.
Darüber hinaus wird es hierzulande noch weitere technische Innovationen bei der olympischen Berichterstattung geben. Besitzer von webfähigen, mobilen Bildschirmgeräten wie Laptops und Notebooks, Tablet-PCs oder Smartphones können die Wettkämpfe um olympische Medaillen von unterwegs verfolgen. Das ist etwa beim Programm Sky Sport News HD möglich, das Olympia-Höhepunkte über den Service SkyGo auf mobile Bildschirmgeräte der Abonnenten bringt.
Quelle: digitalfernsehen.de
Bei den zahlreichen, parallel laufenden Wettkämpfen der Olympischen Spiele von einem Highlight zum nächsten zappen, und selbst bestimmen, welche Disziplin gerade am spannendsten ist. Die Vision wird bei den Olympischen Sommerspielen 2012 vom 27. Juli bis 12. August in London wieder Realität. So kommen in Deutschland zu den 270 Stunden TV-Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Programmveranstalter noch mal mindestens doppelt so viele Stunden Internet-Übertragung von Olympia 2012 hinzu. ARD und ZDF zeigen zusätzliche Übertragungen nicht mehr wie bisher auf ihren Digitalkanälen, sondern nur per Web-Stream. Diese Streams können aber auch direkt am TV abgerufen werden - wenn er einen Internetzugang besitzt.
Für die Zuschauer in Deutschland bedeutet das konkret: Wer über einen HbbTV-fähigen Smart-TV verfügt, kann mit dem roten Knopf der TV-Fernbedienung aus dem Programm Das Erste oder ZDF in die bis zu sechs Streams der online Live- Übertragungen eintauchen. Ermöglicht wird diese neue "private Programmdirektor"-Funktion durch den Standard HbbTV (Hybrid broadcast broadband Television), auf Grundlage dessen die öffentlich-rechtlichen Anstalten einen speziellen Olympia-Service - vorerst als Showcase - programmiert haben. Als Test steht diese Innovation vorab allen Geräteherstellern und Netzbetreibern zur Verfügung, informierte die Deutsche TV-Plattform am Dienstag.
Das bei der HbbTV-Entwicklung federführende Institut für Rundfunktechnik (IRT) verspricht den Zuschauern anlässlich der Olympischen Spiele von London ein "neues interaktives Fernseh-Erlebnis, das die Möglichkeiten der Vernetzung von Fernsehen und Internet anschaulich demonstriert". Unter den über 60 Mitgliedern des internationalen HbbTV-Konsortiums sind auch etliche Mitglieder der Deutschen TV-Plattform, die sich ebenfalls seit Jahren mit einer eigenen Arbeitsgruppe für den neuen Standard engagiert.
Voraussetzung für die Verknüpfung von linearem Rundfunk und Internet-Stream ist ein Smart-TV Gerät mit dem HbbTV-Standard. Das kann ein Smart-TV Flachbild-Fernseher sein oder ein mit dem TV-Gerät verbundenes Smart-TV Peripheriegerät (z.B. Set-Top-Box, Blu-ray-Player oder Spielekonsole). Die Smart-TV Geräte sollten an eine Internetverbindung mit mindestens 2 Mbit/s angeschlossen und die HbbTV-Funktion muss aktiviert sein.
Einige Hersteller von Unterhaltungselektronik bieten zudem in ihren Smart-TV-Portalen "Olympia-Apps" an, und die Deutsche Telekom stellt im Rahmen ihres IPTV-Angebotes Entertain ebenfalls einen speziellen Olympia-Service zusätzlich zum Fernsehprogramm zur Verfügung.
Darüber hinaus wird es hierzulande noch weitere technische Innovationen bei der olympischen Berichterstattung geben. Besitzer von webfähigen, mobilen Bildschirmgeräten wie Laptops und Notebooks, Tablet-PCs oder Smartphones können die Wettkämpfe um olympische Medaillen von unterwegs verfolgen. Das ist etwa beim Programm Sky Sport News HD möglich, das Olympia-Höhepunkte über den Service SkyGo auf mobile Bildschirmgeräte der Abonnenten bringt.
Quelle: digitalfernsehen.de