Der geplante Verkauf des in Leipzig ansässigen Kabelnetzbetreibers Primacom, über den die Gesellschafter in den vergangenen Monaten mit verschiedenen Interessenten verhandelt hatten, ist vom Tisch. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden die Gespräche beendet, weil die Angebote zu niedrig gewesen seien.
Der in Ostdeutschland ansässige Kabelnetzbetreiber Primacom wird doch nicht verkauft. Wie das Unternehmen am heutigen Freitag bekannt gab, hätten die vorgelegten Angebote für den Kauf der Primacom Berlin GmbH nicht den Anforderungen der Gesellschafter entsprochen. Deshalb seien die Verkaufsgespräche von Seiten des Unternehmens offiziell für beendet erklärt worden.
Im Frühjahr 2012 waren bei der luxemburgischen Holding Medfort, dem Eigentümer der Primacom, mehrere Interessenbekundungen für den Kauf des Kabelnetzbetreibers mit Sitz in Leipzig eingegangen. In den letzten Monaten hatten die Gesellschafter nach eigenen Angaben mit mehreren Interessenten intensiv über den Verkauf des Unternehmens verhandelt.
Bei den Bietern soll es sich unter anderem um die Deutsche Telekom, den britischen Investor Star Capital Partners, dem bereits die Pepcom gehört, sowie die Deutsche Telekabel GmbH gehandelt haben. Auch Liberty Global, das in Deutschland bereits mit den Kabelnetzbetreibern Unitymedia und Kabel BW vertreten ist, wurden Ambitionen auf die Übernahme der Primacom nachgesagt.
Wie Joachim Grendel, Sprecher der Geschäftsführung der Primacom zur Beendigung der Gespräche mitteilte, habe sich das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten sehr gut entwickelt und sei mittlerweile wieder auf Wachstumskurs.
Harald Stöber, Aufsichtsratsvorsitzender der Muttergesellschaft Medfort, erklärte die Beendigung der Gespräche: "Die Entscheidung, Gespräche über eine mögliche Übernahme zu beginnen, war opportunistisch und basierte auf dem großen Interesse, das uns von Dritten entgegengebracht wurde. Am Ende erfüllten die Angebote jedoch nicht die hohen Erwartungen." Mit der Unterstützung der Gesellschafter werde die Primacom jetzt fortfahren, ihre erfolgreiche Wachstumsstrategie umzusetzen. Das Unternehmen sei derzeit optimal aufgestellt und mit genug Liquidität ausgestattet um in den nächsten Jahren durch Investitionen zu wachsen und die Kundenbasis weiter auszubauen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Der in Ostdeutschland ansässige Kabelnetzbetreiber Primacom wird doch nicht verkauft. Wie das Unternehmen am heutigen Freitag bekannt gab, hätten die vorgelegten Angebote für den Kauf der Primacom Berlin GmbH nicht den Anforderungen der Gesellschafter entsprochen. Deshalb seien die Verkaufsgespräche von Seiten des Unternehmens offiziell für beendet erklärt worden.
Im Frühjahr 2012 waren bei der luxemburgischen Holding Medfort, dem Eigentümer der Primacom, mehrere Interessenbekundungen für den Kauf des Kabelnetzbetreibers mit Sitz in Leipzig eingegangen. In den letzten Monaten hatten die Gesellschafter nach eigenen Angaben mit mehreren Interessenten intensiv über den Verkauf des Unternehmens verhandelt.
Bei den Bietern soll es sich unter anderem um die Deutsche Telekom, den britischen Investor Star Capital Partners, dem bereits die Pepcom gehört, sowie die Deutsche Telekabel GmbH gehandelt haben. Auch Liberty Global, das in Deutschland bereits mit den Kabelnetzbetreibern Unitymedia und Kabel BW vertreten ist, wurden Ambitionen auf die Übernahme der Primacom nachgesagt.
Wie Joachim Grendel, Sprecher der Geschäftsführung der Primacom zur Beendigung der Gespräche mitteilte, habe sich das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten sehr gut entwickelt und sei mittlerweile wieder auf Wachstumskurs.
Harald Stöber, Aufsichtsratsvorsitzender der Muttergesellschaft Medfort, erklärte die Beendigung der Gespräche: "Die Entscheidung, Gespräche über eine mögliche Übernahme zu beginnen, war opportunistisch und basierte auf dem großen Interesse, das uns von Dritten entgegengebracht wurde. Am Ende erfüllten die Angebote jedoch nicht die hohen Erwartungen." Mit der Unterstützung der Gesellschafter werde die Primacom jetzt fortfahren, ihre erfolgreiche Wachstumsstrategie umzusetzen. Das Unternehmen sei derzeit optimal aufgestellt und mit genug Liquidität ausgestattet um in den nächsten Jahren durch Investitionen zu wachsen und die Kundenbasis weiter auszubauen.
Quelle: digitalfernsehen.de