Die neue Website von Internet-Unternehmer Kim Dotcom soll rechtlich unantastbar werden. Der Nachfolger von Megaupload soll mithilfe mehrerer Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr strafrechtlich belangt werden können.
Wie Kim Dotcom in einem aktuellen Interview mit dem Magazin "Wired" verriet, soll die Nachfolger-Plattform von Megaupload nicht mehr rechtlich belangt werden können. Zwei Sicherheitsmaßnahmen sollen für die Rechtssicherheit der neuen Plattform dienen.
So sollen zum einen die Server für den neuen Filesharing-Dienst dezentral organisiert werden. Mehrere Server-Standorte in unterschiedlichen Ländern sollen dafür sorgen, dass der Dienst nicht wieder schnell abgeschalten werden kann, wie es beim ersten Megaupload der Fall war. Besitzer von Servern soll es Dotcom zufolge auch ermöglicht werden, ihre Technik für die Plattform zur Verfügung zu stellen, was für eine weitere Dezentralisierung sorgen würde.
Zum anderen soll im neuen System eine komplexe Verschlüsselung der dort gespeicherten Dateien zur Anwendung kommen. So sollen weder Kim Schmitz, noch Fremde auf die Plattform zugreifen können - lediglich der Besitzer der Dateien besitze einen entsprechenden Schlüssel für die Dateien. So sollen Kim Dotcom und sein Unternehmen nicht mehr für die Dateien auf seinen Servern belangt werden können - schließlich wisse er in Zukunft nicht mehr, ob Dateien illegal angeboten werden. Bei offensichtlichen Urheberrechtsverletzungen sollen Dateien trotzdem beim Betreiber gemeldet werden können, der diese dann löschen wird - wie auch schon bei Megaupload, wie Dotcom hinzufügte.
Ob die neue Vorgehensweise, die Schmitz (so der bürgerliche Name des aus Deutschland stammenden Internet-Unternehmers) gemeinsam mit seinen Anwälten erarbeitet hat, auch im Ernstfall vor einem Gericht bestand haben wird ist nicht sicher. Die neue Tausch-Plattform, die Kim Dotcom schlicht und einfach Mega nennt, soll einem Countdown auf seiner Homepage zufolge bereits am 1. November online gehen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Wie Kim Dotcom in einem aktuellen Interview mit dem Magazin "Wired" verriet, soll die Nachfolger-Plattform von Megaupload nicht mehr rechtlich belangt werden können. Zwei Sicherheitsmaßnahmen sollen für die Rechtssicherheit der neuen Plattform dienen.
So sollen zum einen die Server für den neuen Filesharing-Dienst dezentral organisiert werden. Mehrere Server-Standorte in unterschiedlichen Ländern sollen dafür sorgen, dass der Dienst nicht wieder schnell abgeschalten werden kann, wie es beim ersten Megaupload der Fall war. Besitzer von Servern soll es Dotcom zufolge auch ermöglicht werden, ihre Technik für die Plattform zur Verfügung zu stellen, was für eine weitere Dezentralisierung sorgen würde.
Zum anderen soll im neuen System eine komplexe Verschlüsselung der dort gespeicherten Dateien zur Anwendung kommen. So sollen weder Kim Schmitz, noch Fremde auf die Plattform zugreifen können - lediglich der Besitzer der Dateien besitze einen entsprechenden Schlüssel für die Dateien. So sollen Kim Dotcom und sein Unternehmen nicht mehr für die Dateien auf seinen Servern belangt werden können - schließlich wisse er in Zukunft nicht mehr, ob Dateien illegal angeboten werden. Bei offensichtlichen Urheberrechtsverletzungen sollen Dateien trotzdem beim Betreiber gemeldet werden können, der diese dann löschen wird - wie auch schon bei Megaupload, wie Dotcom hinzufügte.
Ob die neue Vorgehensweise, die Schmitz (so der bürgerliche Name des aus Deutschland stammenden Internet-Unternehmers) gemeinsam mit seinen Anwälten erarbeitet hat, auch im Ernstfall vor einem Gericht bestand haben wird ist nicht sicher. Die neue Tausch-Plattform, die Kim Dotcom schlicht und einfach Mega nennt, soll einem Countdown auf seiner Homepage zufolge bereits am 1. November online gehen.
Quelle: digitalfernsehen.de