Die bulgarische Regierung hat den Termin für die landesweite Analogabschaltung auf den 1. September 2013 festgelegt. Dabei wird der Staat für die ärmsten Teile der Bevölkerung auch den Großteil der Kosten für die notwendigen Digital-Receiver übernehmen.
Das Ministerium für Transport und Kommunikation (MTITC) erklärte dazu, dass insgesamt 17,4 Millionen Bulgarische Lewa (etwa 8,9 Millionen Euro) aus dem Staatsbudgets des laufenden Jahres für Digital-Decoder und eine Werbekampagne bereitgestellt wurden. Wie der Branchendienst "Broadband TV News" am Mittwoch berichtete, sieht der Regierungsplan vor, bereits zum Start des digitalen Simulcasts am 1. März des nächsten Jahres 95 Prozent der Bevölkerung den Empfang von kommerziellen und öffentlich-rechtlichen DVB-T-Angeboten zu ermöglichen.
Bis zum Zeitpunkt der Analogabschaltung soll noch ein weiterer kommerzieller DVB-T-Multiplex mit einer technischen Reichweite von 85 Prozent der bulgarischen Haushalte den Betrieb aufnehmen. Zuvor war der Übergang zum digitalen Fernsehempfang in Bulgarien von zahlreichen Kontroversen begleitet worden. Das Land muss sich nun in einem Gerichtsverfahren gegenüber der Europäischen Kommission verantworten. Dem Staat wird vorgeworfen, dass die Lizenzvergabe für sechs Multiplexe an das lettische Unternehmen Hannu Pro und den slowakischen Konzern Towercom im Jahr 2009 nicht rechtmäßig ablief.
Quelle: digitalfernsehen.de
Das Ministerium für Transport und Kommunikation (MTITC) erklärte dazu, dass insgesamt 17,4 Millionen Bulgarische Lewa (etwa 8,9 Millionen Euro) aus dem Staatsbudgets des laufenden Jahres für Digital-Decoder und eine Werbekampagne bereitgestellt wurden. Wie der Branchendienst "Broadband TV News" am Mittwoch berichtete, sieht der Regierungsplan vor, bereits zum Start des digitalen Simulcasts am 1. März des nächsten Jahres 95 Prozent der Bevölkerung den Empfang von kommerziellen und öffentlich-rechtlichen DVB-T-Angeboten zu ermöglichen.
Bis zum Zeitpunkt der Analogabschaltung soll noch ein weiterer kommerzieller DVB-T-Multiplex mit einer technischen Reichweite von 85 Prozent der bulgarischen Haushalte den Betrieb aufnehmen. Zuvor war der Übergang zum digitalen Fernsehempfang in Bulgarien von zahlreichen Kontroversen begleitet worden. Das Land muss sich nun in einem Gerichtsverfahren gegenüber der Europäischen Kommission verantworten. Dem Staat wird vorgeworfen, dass die Lizenzvergabe für sechs Multiplexe an das lettische Unternehmen Hannu Pro und den slowakischen Konzern Towercom im Jahr 2009 nicht rechtmäßig ablief.
Quelle: digitalfernsehen.de