Am gestrigen Dienstag haben internationale Ermittler in einer konzertierten Aktion führende Mitglieder der Hacker-Gruppe LulzSec verhaftet. Einer in New York eingereichten Anklageschrift zufolge wurden zwei Briten, zwei Iren und ein Amerikaner verhaftet. Ein FBI-Mitarbeiter kommentierte die Aktion mit den Worten "Wir schlagen LulzSec den Kopf ab."
LulzSec hatte im vergangenen Jahr damit von sich reden gemacht, dass sie Websites der FBI-Liaison InfraGard und des US-Senats gehackt hatten und die Server der Firmen Nintendo, Sega und Sony knackten. Auch die US-Sender Fox News und Public Broadcasting System (PBS) waren betroffen.
Ganz überraschend kommt die Nachricht nicht: In einer Anfang Februar von Hackern veröffentlichten Telefonkonferenz hatten sich britische und US-amerikanische Ermittler über bevorstehende Verhaftungen im Fall Lulzsec ausgetauscht. Der Anklageschrift zufolge war dieser "Leak" dem FBI bereits zuvor bekannt. LulzSec hatte sich im Juni 2011 offiziell aufgelöst, nachdem die Gruppe innerhalb der Szene immer kritischer betrachtet wurden. Seit Juni 2011 wurden weltweit mehrere Hacker verhaftet, denen die Teilnahme an LulzSec-Aktionen vorgeworfen wurden.
Fox News nennt den New Yorker Hector Xavier M. als Anführer der Gruppe. Dem Artikel zufolge machte das FBI ihn bereits im Juni 2011 ausfindig. Daraufhin begann er offenbar, mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten. Ein im Juli 2011 aufgetauchtes Dokument scheint die Identität von M. zu bestätigen. Eine von einer Gruppe namens "A-Team" im Sommer veröffentlichten Liste mit den angeblichen Identitäten von LulzSec-Teilnehmern führt einen ähnlichen Name auf.
Den Berichten zufolge gab M. bereits im August seine Beteiligung an den LulzSec-Aktionen zu. Online war er unter dem Pseudonym "Sabu" bekannt. Die am Dienstag verhafteten weiteren fünf LulzSec-Mitglieder nannten sich "Anarchaos", "Kayla", "Topiary", "Palladium" und "Pwnsauce". "Topiary" war im Sommer des vergangenen Jahres schon einmal verhaftet, aber wieder freigelassen worden.
"Anarchaos" schreibt das FBI den umfassenden Hack des privaten Sicherheitsanalyseunternehmens Stratfor im vergangenen Dezember zu, infolgedessen kürzlich Millionen vertraulicher E-Mails auf Wikileaks veröffentlicht wurden.
Quelle: heise.de
LulzSec hatte im vergangenen Jahr damit von sich reden gemacht, dass sie Websites der FBI-Liaison InfraGard und des US-Senats gehackt hatten und die Server der Firmen Nintendo, Sega und Sony knackten. Auch die US-Sender Fox News und Public Broadcasting System (PBS) waren betroffen.
Ganz überraschend kommt die Nachricht nicht: In einer Anfang Februar von Hackern veröffentlichten Telefonkonferenz hatten sich britische und US-amerikanische Ermittler über bevorstehende Verhaftungen im Fall Lulzsec ausgetauscht. Der Anklageschrift zufolge war dieser "Leak" dem FBI bereits zuvor bekannt. LulzSec hatte sich im Juni 2011 offiziell aufgelöst, nachdem die Gruppe innerhalb der Szene immer kritischer betrachtet wurden. Seit Juni 2011 wurden weltweit mehrere Hacker verhaftet, denen die Teilnahme an LulzSec-Aktionen vorgeworfen wurden.
Fox News nennt den New Yorker Hector Xavier M. als Anführer der Gruppe. Dem Artikel zufolge machte das FBI ihn bereits im Juni 2011 ausfindig. Daraufhin begann er offenbar, mit den Ermittlern zusammenzuarbeiten. Ein im Juli 2011 aufgetauchtes Dokument scheint die Identität von M. zu bestätigen. Eine von einer Gruppe namens "A-Team" im Sommer veröffentlichten Liste mit den angeblichen Identitäten von LulzSec-Teilnehmern führt einen ähnlichen Name auf.
Den Berichten zufolge gab M. bereits im August seine Beteiligung an den LulzSec-Aktionen zu. Online war er unter dem Pseudonym "Sabu" bekannt. Die am Dienstag verhafteten weiteren fünf LulzSec-Mitglieder nannten sich "Anarchaos", "Kayla", "Topiary", "Palladium" und "Pwnsauce". "Topiary" war im Sommer des vergangenen Jahres schon einmal verhaftet, aber wieder freigelassen worden.
"Anarchaos" schreibt das FBI den umfassenden Hack des privaten Sicherheitsanalyseunternehmens Stratfor im vergangenen Dezember zu, infolgedessen kürzlich Millionen vertraulicher E-Mails auf Wikileaks veröffentlicht wurden.
Quelle: heise.de