Apple hat am Mittwochabend deutscher Zeit auf einer Pressekonferenz in San Francisco die dritte Generation vom iPad vorgestellt. Gegenüber den beiden Vorgängern verfügt das neue Retina-Display über die vierfache Pixelzahl, statt 1024 × 768 sind es nun 2048 × 1536 Punkte. Die Auflösung verdoppelt sich damit und erreicht 264 dpi. (Zum Vergleich: Das iPhone 4S hat 320 dpi, wird aber auch aus viel geringerem Abstand betrachtet.) Apple verspricht zudem eine um über 40 Prozent höhere Farbsättigung im Vergleich zum iPad 2.
Äußerlich unterscheidet sich das neue Modell nur geringfügig von der letzten Generation, es ist knapp einen halben Millimeter dicker und wiegt nun gut 650 Gramm (WLAN-Modell) respektive 660 Gramm (WLAN+4G). Auch am Speicherplatz ändert sich nichts: Es bleibt die Wahl zwischen 16, 32 und 64 GByte. Im Inneren des iPad 3 kommt nun Apples A5X zum Einsatz, der einen Dual-Core-Prozessor und einen Quad-Core-Grafikchip umfasst. Die Grafikleistung habe sich im Vergleich zum A5-Chip verdoppelt, sagt Apple. Weitere Angaben zur CPU-Leistung, zum Grafikchip und zum Arbeitsspeicher macht das Unternehmen nicht.
Zum ersten Mal unterstützt ein iOS-Gerät neben WLAN, GSM/EDGE und UMTS auch den Mobilfunkstandard LTE – vorerst allerdings nur in den USA. Je nach UMTS-Netz beherrscht das iPad Download-Raten von bis zu 21 MBit/s (HSPA+) oder 42 MBit/s (DC-HSDPA). Im LTE-Modus erzielt das neue Modell in Download-Richtung laut Apple bis zu 73 MBit/s. Damit dürften Geräte der LTE-Kategorie 3 gemeint sein – diese liefern brutto 100 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink. iOS bietet auf dem iPad außerdem erstmals die vom iPhone bekannte Personal-Hotspot-Funktion, um weitere Geräte mit der Mobilfunkdatenverbindung zu versorgen. Dies muss der Netzbetreiber allerdings zulassen. Ebenso wie das iPhone 4S unterstützt das neue iPad auch den Bluetooth-Standard 4.0.
Die Kamera auf der Rückseite des Gerätes hat Apple deutlich verbessert: Der 5-Megapixel-Sensor zeichnet nun Videos in 1080p auf, bietet Autofokus und softwareseitige Videostabilisierung. Die Frontkamera scheint unverändert zum iPad 2. Auch die weiteren Anschlüsse und Sensoren haben sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert.
Siri ist auf dem iPad weiterhin nicht zu finden, allerdings lässt sich die gemeinsam mit der Sprachassistentin eingeführte Diktierfunktion über die virtuelle Tastatur in iOS 5.1 aufrufen. Apps, die noch nicht für das iPad-Retina-Display optimiert wurden, werden automatisch hochskaliert, Schriften angepasst.
Als Akkulaufzeit nennt Apple weiterhin bis zu 10 Stunden, im LTE-Betrieb soll das iPad neun Stunden lang durchhalten. Die Preise beginnen unverändert bei 479 Euro für das WLAN-Modell mit 16 GByte Speicherplatz. Das Topmodell mit 64 GByte, UMTS und LTE (Wi-Fi + 4G) kostet 799 Euro. Das iPad 2 behält Apple in seiner 16-GByte-Version im Programm und senkt den Preis auf 399 Euro mit WLAN und auf 519 Euro mit UMTS.
In mehreren Ländern, darunter Deutschland und Schweiz, beginnt der Verkauf des iPad 3 am 16. März. Die Vorbestellung ist angeblich ab heute möglich. Ob ein LTE-Betrieb in Deutschland eine neue Hardware voraussetzt oder mit einem Firmware-Update nachgerüstet werden könnte, ist noch unklar. [Update: Bei den aktuell angebotenen Geräten lasse sich dies auch nicht durch ein Firmware-Update ändern, erklärte Apple inzwischen.]
Quelle: heise.de
Äußerlich unterscheidet sich das neue Modell nur geringfügig von der letzten Generation, es ist knapp einen halben Millimeter dicker und wiegt nun gut 650 Gramm (WLAN-Modell) respektive 660 Gramm (WLAN+4G). Auch am Speicherplatz ändert sich nichts: Es bleibt die Wahl zwischen 16, 32 und 64 GByte. Im Inneren des iPad 3 kommt nun Apples A5X zum Einsatz, der einen Dual-Core-Prozessor und einen Quad-Core-Grafikchip umfasst. Die Grafikleistung habe sich im Vergleich zum A5-Chip verdoppelt, sagt Apple. Weitere Angaben zur CPU-Leistung, zum Grafikchip und zum Arbeitsspeicher macht das Unternehmen nicht.
Zum ersten Mal unterstützt ein iOS-Gerät neben WLAN, GSM/EDGE und UMTS auch den Mobilfunkstandard LTE – vorerst allerdings nur in den USA. Je nach UMTS-Netz beherrscht das iPad Download-Raten von bis zu 21 MBit/s (HSPA+) oder 42 MBit/s (DC-HSDPA). Im LTE-Modus erzielt das neue Modell in Download-Richtung laut Apple bis zu 73 MBit/s. Damit dürften Geräte der LTE-Kategorie 3 gemeint sein – diese liefern brutto 100 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink. iOS bietet auf dem iPad außerdem erstmals die vom iPhone bekannte Personal-Hotspot-Funktion, um weitere Geräte mit der Mobilfunkdatenverbindung zu versorgen. Dies muss der Netzbetreiber allerdings zulassen. Ebenso wie das iPhone 4S unterstützt das neue iPad auch den Bluetooth-Standard 4.0.
Die Kamera auf der Rückseite des Gerätes hat Apple deutlich verbessert: Der 5-Megapixel-Sensor zeichnet nun Videos in 1080p auf, bietet Autofokus und softwareseitige Videostabilisierung. Die Frontkamera scheint unverändert zum iPad 2. Auch die weiteren Anschlüsse und Sensoren haben sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert.
Siri ist auf dem iPad weiterhin nicht zu finden, allerdings lässt sich die gemeinsam mit der Sprachassistentin eingeführte Diktierfunktion über die virtuelle Tastatur in iOS 5.1 aufrufen. Apps, die noch nicht für das iPad-Retina-Display optimiert wurden, werden automatisch hochskaliert, Schriften angepasst.
Als Akkulaufzeit nennt Apple weiterhin bis zu 10 Stunden, im LTE-Betrieb soll das iPad neun Stunden lang durchhalten. Die Preise beginnen unverändert bei 479 Euro für das WLAN-Modell mit 16 GByte Speicherplatz. Das Topmodell mit 64 GByte, UMTS und LTE (Wi-Fi + 4G) kostet 799 Euro. Das iPad 2 behält Apple in seiner 16-GByte-Version im Programm und senkt den Preis auf 399 Euro mit WLAN und auf 519 Euro mit UMTS.
In mehreren Ländern, darunter Deutschland und Schweiz, beginnt der Verkauf des iPad 3 am 16. März. Die Vorbestellung ist angeblich ab heute möglich. Ob ein LTE-Betrieb in Deutschland eine neue Hardware voraussetzt oder mit einem Firmware-Update nachgerüstet werden könnte, ist noch unklar. [Update: Bei den aktuell angebotenen Geräten lasse sich dies auch nicht durch ein Firmware-Update ändern, erklärte Apple inzwischen.]
Quelle: heise.de