Mit einer Fortsetzung der erfolgreichen "Markenchecks", einem neuen Erscheinungsbild seiner Magazinsendungen und Programmschwerpunkten zu Fußball-EM und Olympischen Spielen will die öffentlich-rechtliche ARD in den kommenden Monaten Punkte bei ihren Zuschauern sammeln. Auch zur HD-Umstellung gab es noch einige Last-Minute-Informationen.
Zudem werde im Rahmen einer "Informationsoffensive 2012" die politische Berichterstattung zu den Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sowie in Frankreich und Griechenland in den Mittelpunkt rücken. Das gaben die Intendanten im Anschluss an die am Dienstag abgehaltene ARD-Hauptversammlung in Frankfurt am Main bekannt. Bereits zum 7. Mai erhält das "Mittagsmagazin" ein neues On-Air-Design, bei "Morgenmagazin" und den sechs politischen Magazinen soll die neue Optik ab Juni für ein einheitliches Erscheinungsbild eingeführt werden.
Die erfolgreichen "Markenchecks", in denen Hintergründe des Erfolgs bekannter Unternehmen in Reportagen aufgearbeitet werden, schickt der Sender ebenfalls in Verlängerung. Den Anfang macht am 7. Mai "Der Coca Cola-Check", in den darauffolgenden Wochen sind die Drogeriekette DM und der Sportartikel-Hersteller Adidas an der Reihe. Zu Jahresbeginn waren Lidl, McDonald's und andere Konzerne in der Spitze vor mehr als 6 Millionen Zuschauern unter die Lupe genommen worden.
Weiter geht es ab Herbst auch mit einer neuen Staffel des investigativen Reportageformats "Exclusiv im Ersten". Die Verantwortlichen versprechen enthüllende Informationen zu den Themenkomplexen Bio-Lüge (MDR), Versicherungen als Nein-Sager (NDR), Die gesponserte Republik (WDR), Vier Wochen Asyl (RBB) und Arm bis ans Lebensende (SWR). Die Fußball-EM erhält in der ersten Juni-Woche eine "Europatour"-Begleitberichterstattung im "Morgenmagazin", für die Olympischen Sommerspiele in London sind zahlreiche Dokumentationen und Reportagen eingeplant.
Außerdem reichten die Intendanten bei ihrer Hauptversammlung in Frankfurt den Staffelstab für den ARD-Vorsitz einstimmig an den Norddeutschen Rundfunk weiter, der die Position zuletzt 2003/2004 innehatte. Damit löst NDR-Intendant Lutz Marmor Anfang 2013 die derzeitige Amtsinhaberin Monika Piel vom WDR als ARD-Vorsitzender ab. Nach der ARD-Satzung wird der Vorsitzende für ein Jahr bestimmt, wobei die Geschäftsführung in der Regel um ein weiteres Jahr verlängert wird.
Der Start der neuen hochauflösenden ARD-Satellitenausstrahlungen wurde am Rande der Sitzung noch einmal konkret bestätigt. Am kommenden Montag (30. April) um 3.00 Uhr morgens werden die analogen Programme auf Astra 19,2 Grad Ost abgeschaltet. Bereits um 5.00 Uhr sollen dann BR, NDR, SWR und WDR mit ihren jeweiligen regionalen Angeboten in HD auf Sendung gehen. Auch Phoenix, 3sat, Kika, ZDFneo, ZDFkultur und ZDFinfo nehmen dann den Betrieb auf. HR, MDR, RBB sowie die Digitalkanäle Eins Extra, Eins Festival und Eins Plus sollen Anfang 2014 folgen.
Für die bestehenden Angebote von Das Erste HD und Arte HD ändern sich im Zuge der Umstellungen die bisherigen Sendefrequenzen, betonte die Sendeanstalt. Allen Satellitenzuschauern wird deshalb unbedingt ein Sendersuchlauf am Morgen des 30. April empfohlen, um alle Programmangebote nach wie vor uneingeschränkt empfangen zu können. Weitere Informationen liefert der ARD-Text ab Seite 460.
Quelle: digitalfernsehen.de
Zudem werde im Rahmen einer "Informationsoffensive 2012" die politische Berichterstattung zu den Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sowie in Frankreich und Griechenland in den Mittelpunkt rücken. Das gaben die Intendanten im Anschluss an die am Dienstag abgehaltene ARD-Hauptversammlung in Frankfurt am Main bekannt. Bereits zum 7. Mai erhält das "Mittagsmagazin" ein neues On-Air-Design, bei "Morgenmagazin" und den sechs politischen Magazinen soll die neue Optik ab Juni für ein einheitliches Erscheinungsbild eingeführt werden.
Die erfolgreichen "Markenchecks", in denen Hintergründe des Erfolgs bekannter Unternehmen in Reportagen aufgearbeitet werden, schickt der Sender ebenfalls in Verlängerung. Den Anfang macht am 7. Mai "Der Coca Cola-Check", in den darauffolgenden Wochen sind die Drogeriekette DM und der Sportartikel-Hersteller Adidas an der Reihe. Zu Jahresbeginn waren Lidl, McDonald's und andere Konzerne in der Spitze vor mehr als 6 Millionen Zuschauern unter die Lupe genommen worden.
Weiter geht es ab Herbst auch mit einer neuen Staffel des investigativen Reportageformats "Exclusiv im Ersten". Die Verantwortlichen versprechen enthüllende Informationen zu den Themenkomplexen Bio-Lüge (MDR), Versicherungen als Nein-Sager (NDR), Die gesponserte Republik (WDR), Vier Wochen Asyl (RBB) und Arm bis ans Lebensende (SWR). Die Fußball-EM erhält in der ersten Juni-Woche eine "Europatour"-Begleitberichterstattung im "Morgenmagazin", für die Olympischen Sommerspiele in London sind zahlreiche Dokumentationen und Reportagen eingeplant.
Außerdem reichten die Intendanten bei ihrer Hauptversammlung in Frankfurt den Staffelstab für den ARD-Vorsitz einstimmig an den Norddeutschen Rundfunk weiter, der die Position zuletzt 2003/2004 innehatte. Damit löst NDR-Intendant Lutz Marmor Anfang 2013 die derzeitige Amtsinhaberin Monika Piel vom WDR als ARD-Vorsitzender ab. Nach der ARD-Satzung wird der Vorsitzende für ein Jahr bestimmt, wobei die Geschäftsführung in der Regel um ein weiteres Jahr verlängert wird.
Der Start der neuen hochauflösenden ARD-Satellitenausstrahlungen wurde am Rande der Sitzung noch einmal konkret bestätigt. Am kommenden Montag (30. April) um 3.00 Uhr morgens werden die analogen Programme auf Astra 19,2 Grad Ost abgeschaltet. Bereits um 5.00 Uhr sollen dann BR, NDR, SWR und WDR mit ihren jeweiligen regionalen Angeboten in HD auf Sendung gehen. Auch Phoenix, 3sat, Kika, ZDFneo, ZDFkultur und ZDFinfo nehmen dann den Betrieb auf. HR, MDR, RBB sowie die Digitalkanäle Eins Extra, Eins Festival und Eins Plus sollen Anfang 2014 folgen.
Für die bestehenden Angebote von Das Erste HD und Arte HD ändern sich im Zuge der Umstellungen die bisherigen Sendefrequenzen, betonte die Sendeanstalt. Allen Satellitenzuschauern wird deshalb unbedingt ein Sendersuchlauf am Morgen des 30. April empfohlen, um alle Programmangebote nach wie vor uneingeschränkt empfangen zu können. Weitere Informationen liefert der ARD-Text ab Seite 460.
Quelle: digitalfernsehen.de