Harald Schmidt könnte laut Medienberichten schon bald mit einer neuen Late-Night-Show beim Bezahlanbieter Sky Deutschland auf Sendung gehen. Die "Süddeutsche Zeitung" will von fortgeschrittenen Verhandlungen des 54-Jährigen mit Sky erfahren haben.
Demnach schwebt Sky-Vorstandschef Brian Sullivan die Verpflichtung von Schmidt für ein mehrfach wöchentlich ausgestrahltes Spätabend-Format vor, das "launig, hintergründig-böse und spielfreudig" angelegt sein soll. Entsprechende Gespräche werden nach Informationen der Zeitung bereits seit einigen Wochen geführt und befänden sich jetzt in der finalen Phase.
An diesem Donnerstag (3. Mai) verabschiedet sich die "Harald Schmidt Show" nicht nur in die Sommerpause, sondern auch endgültig vom Sat.1-Bildschirm. Der Wechsel zu Sky wäre für Schmidt eine Möglichkeit, ein Konzept ohne den klassischen Quotendruck des Free-TV umzusetzen. Offiziell bestätigt ist die Verpflichtung zur Stunde allerdings nicht.
Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, dass Sky darüber nachdenkt, Schmidt auf einem festen Sendeplatz gegen 22.00 Uhr an den Start zu schicken. Die späte Sendezeit um 23.15 Uhr war bei Sat.1 als einer der Gründe für das Scheitern des Formats gesehen worden. Eine mehrwöchige "Freeview"-Phase der Sendung ähnlich wie beim Start des 24-Stunden-Nachrichtensenders Sky Sport News HD im vergangenen Jahr zum Anlocken neuer Abonnenten scheint dabei wahrscheinlich.
Highlight-Zusammenschnitte und komplette Sendungen zum zeitversetzten Abruf wären im Falle einer Verpflichtung von Schmidt auch ein attraktiver Mehrwert für die mobile Plattform Sky Go. Auch hier ist die Verbreitung kostenloser Appetithappen als Instrument zur Neukundengewinnung denkbar. Der Deal mit Schmidt soll laut Branchendienst "DWDL" federführend über Sky-Filmchef Marcus Ammon eingefädelt worden sein, der Schmidts Produktionspartner Fred Kogel aus seiner Zeit bei ProSiebenSat.1 kennt.
Entsprechend solle das unverändert unter dem Titel "Harald Schmidt Show" ausgestrahlte und vom bisherigen Team in Köln-Mülheim produzierte Format ab Herbst seine Heimat unter anderem auf dem von Ammon verantworteten neuen Kanal Sky Atlantic HD finden, hieß es unter Berufung auf Quellen aus dem Sky-Umfeld weiter. Um auch Abonnenten jenseits der HDTV-Pakete zu erreichen, soll die Sendung aber auch auf SD-Kanälen zur Ausstrahlung kommen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Demnach schwebt Sky-Vorstandschef Brian Sullivan die Verpflichtung von Schmidt für ein mehrfach wöchentlich ausgestrahltes Spätabend-Format vor, das "launig, hintergründig-böse und spielfreudig" angelegt sein soll. Entsprechende Gespräche werden nach Informationen der Zeitung bereits seit einigen Wochen geführt und befänden sich jetzt in der finalen Phase.
An diesem Donnerstag (3. Mai) verabschiedet sich die "Harald Schmidt Show" nicht nur in die Sommerpause, sondern auch endgültig vom Sat.1-Bildschirm. Der Wechsel zu Sky wäre für Schmidt eine Möglichkeit, ein Konzept ohne den klassischen Quotendruck des Free-TV umzusetzen. Offiziell bestätigt ist die Verpflichtung zur Stunde allerdings nicht.
Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, dass Sky darüber nachdenkt, Schmidt auf einem festen Sendeplatz gegen 22.00 Uhr an den Start zu schicken. Die späte Sendezeit um 23.15 Uhr war bei Sat.1 als einer der Gründe für das Scheitern des Formats gesehen worden. Eine mehrwöchige "Freeview"-Phase der Sendung ähnlich wie beim Start des 24-Stunden-Nachrichtensenders Sky Sport News HD im vergangenen Jahr zum Anlocken neuer Abonnenten scheint dabei wahrscheinlich.
Highlight-Zusammenschnitte und komplette Sendungen zum zeitversetzten Abruf wären im Falle einer Verpflichtung von Schmidt auch ein attraktiver Mehrwert für die mobile Plattform Sky Go. Auch hier ist die Verbreitung kostenloser Appetithappen als Instrument zur Neukundengewinnung denkbar. Der Deal mit Schmidt soll laut Branchendienst "DWDL" federführend über Sky-Filmchef Marcus Ammon eingefädelt worden sein, der Schmidts Produktionspartner Fred Kogel aus seiner Zeit bei ProSiebenSat.1 kennt.
Entsprechend solle das unverändert unter dem Titel "Harald Schmidt Show" ausgestrahlte und vom bisherigen Team in Köln-Mülheim produzierte Format ab Herbst seine Heimat unter anderem auf dem von Ammon verantworteten neuen Kanal Sky Atlantic HD finden, hieß es unter Berufung auf Quellen aus dem Sky-Umfeld weiter. Um auch Abonnenten jenseits der HDTV-Pakete zu erreichen, soll die Sendung aber auch auf SD-Kanälen zur Ausstrahlung kommen.
Quelle: digitalfernsehen.de