Mit einem Umsatzplus von 5,1 Prozent ist der Satellitenbetreiber SES ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal konnte das Unternehmen 450,2 Millionen Euro erwirtschaften. Unterm Strich blieb ein Konzerngewinn von 151,2 Millionen Euro in den Kassen des Anbieters.
Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen konnte der Konzern um 4,9 Prozent auf 337,3 Millionen Euro zulegen, wie aus der am Freitag vorgelegten Bilanz von SES hervorging. Im ersten Quartal 2011 lag der Vorsteuergewinn bei 321,5 Millionen Euro. Zudem steigerte SES seinen operativen Gewinn auf 210,5 Millionen Euro (2010: 206,3 Millionen).
Insgesamt stellt SES in seiner Satellitenflotte 1337 Transponder bereit, 88 mehr als im Vorjahreszeitraum. Davon waren zum 1. März 2012 insgesamt 1058 Transponder ausgebucht, was einer Nutzungsrate von 79,1 Prozent entsprach. 2011 waren es mit 995 von 1249 Transpondern 79,7 Prozent.
Vor allem das HDTV-Geschäft verlaufe positiv, vor allem nachdem das Unternehmen nach erfolgter Analogabschaltung in Deutschland neue Verträge über die Nutzung von Kapazitäten schließen konnte. Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF haben Sky, RTL und die französische M7-Gruppe neue Transponder für die Ausstrahlung von HD-Programmen gebucht. Auch in Lateinamerika, Großbritannien und dem Mittleren Osten handelte SES ebenfalls eine Vielzahl neuer Kooperationen aus.
Zudem wird der Satellitenbetreiber für die BBC und die britische Pay-TV-Plattform BSkyB die Bilder der diesjährigen Olympischen Spiele in London bereitstellen. Insgesamt werden 48 Kanäle in HD und SD zur Übertragung des Sportereignisses genutzt.
Des Weiteren verwies das Unternehmen noch einmal auf die positive Entwicklung in den wichtigsten europäischen Märkten und hob die im März veröffentlichten Ergebnisse seines "Satelliten-Monitors" hervor. Demnach konnte sich die Satellitenübertragung in Deutschland und Österreich vor der Kabelnutzung behaupten.
Im ersten Quartal des Jahres startetet außerdem der neue Satellit SES-4, der 50. künstliche Weltraumkörper der SES-Flotte, der zugleich den größten und leistungsstärksten Satelliten der Gruppe darstellt. Im April wurde der Satellit in Betrieb genommen.
In Europa erhöhte sich die Satellitenkapazität um 32 Transponder. Bereitgestellt werden diese durch Astra 1F und Astra 1N. 89,5 Porozent der Kapazitäten werden tatsächliche genutzt. Rund 142 Millionen der 248 Millionen europäischen TV-Haushalte setzen laut SES auf Satellitenfernsehen. Das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr und bedeuten einen Marktanteil von 57 Prozent.
Die Satellitenplattform HD Plus hat zudem erstmals in ihrer Geschichte die Marke von einer halben Million zahlenden Kunden überschritten. Die Zahl der Haushalte, die sich den Empfang von 14 hochauflösenden Privatsendern jährlich 50 Euro kosten lassen, kletterte innerhalb der letzten drei Monate von 404 123 auf 513 207.
Über 2,1 Millionen Haushalte nutzten HD Plus zum Stichtag 31. März im Rahmen der 12-monatigen Gratisphase. Damit nähere sich die kombinierte technische Reichweite allmählich der 3-Millionen-Grenze. Bis Ende März wurden laut Anbieter 2 911 579 HD-Plus-geeignete Empfangsgeräte verkauft. Die Zahl der kompatiblen Receiver stieg binnen Jahresfrist von 57 auf 80.
Quelle: digitalfernsehen.de
Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen konnte der Konzern um 4,9 Prozent auf 337,3 Millionen Euro zulegen, wie aus der am Freitag vorgelegten Bilanz von SES hervorging. Im ersten Quartal 2011 lag der Vorsteuergewinn bei 321,5 Millionen Euro. Zudem steigerte SES seinen operativen Gewinn auf 210,5 Millionen Euro (2010: 206,3 Millionen).
Insgesamt stellt SES in seiner Satellitenflotte 1337 Transponder bereit, 88 mehr als im Vorjahreszeitraum. Davon waren zum 1. März 2012 insgesamt 1058 Transponder ausgebucht, was einer Nutzungsrate von 79,1 Prozent entsprach. 2011 waren es mit 995 von 1249 Transpondern 79,7 Prozent.
Vor allem das HDTV-Geschäft verlaufe positiv, vor allem nachdem das Unternehmen nach erfolgter Analogabschaltung in Deutschland neue Verträge über die Nutzung von Kapazitäten schließen konnte. Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF haben Sky, RTL und die französische M7-Gruppe neue Transponder für die Ausstrahlung von HD-Programmen gebucht. Auch in Lateinamerika, Großbritannien und dem Mittleren Osten handelte SES ebenfalls eine Vielzahl neuer Kooperationen aus.
Zudem wird der Satellitenbetreiber für die BBC und die britische Pay-TV-Plattform BSkyB die Bilder der diesjährigen Olympischen Spiele in London bereitstellen. Insgesamt werden 48 Kanäle in HD und SD zur Übertragung des Sportereignisses genutzt.
Des Weiteren verwies das Unternehmen noch einmal auf die positive Entwicklung in den wichtigsten europäischen Märkten und hob die im März veröffentlichten Ergebnisse seines "Satelliten-Monitors" hervor. Demnach konnte sich die Satellitenübertragung in Deutschland und Österreich vor der Kabelnutzung behaupten.
Im ersten Quartal des Jahres startetet außerdem der neue Satellit SES-4, der 50. künstliche Weltraumkörper der SES-Flotte, der zugleich den größten und leistungsstärksten Satelliten der Gruppe darstellt. Im April wurde der Satellit in Betrieb genommen.
In Europa erhöhte sich die Satellitenkapazität um 32 Transponder. Bereitgestellt werden diese durch Astra 1F und Astra 1N. 89,5 Porozent der Kapazitäten werden tatsächliche genutzt. Rund 142 Millionen der 248 Millionen europäischen TV-Haushalte setzen laut SES auf Satellitenfernsehen. Das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr und bedeuten einen Marktanteil von 57 Prozent.
Die Satellitenplattform HD Plus hat zudem erstmals in ihrer Geschichte die Marke von einer halben Million zahlenden Kunden überschritten. Die Zahl der Haushalte, die sich den Empfang von 14 hochauflösenden Privatsendern jährlich 50 Euro kosten lassen, kletterte innerhalb der letzten drei Monate von 404 123 auf 513 207.
Über 2,1 Millionen Haushalte nutzten HD Plus zum Stichtag 31. März im Rahmen der 12-monatigen Gratisphase. Damit nähere sich die kombinierte technische Reichweite allmählich der 3-Millionen-Grenze. Bis Ende März wurden laut Anbieter 2 911 579 HD-Plus-geeignete Empfangsgeräte verkauft. Die Zahl der kompatiblen Receiver stieg binnen Jahresfrist von 57 auf 80.
Quelle: digitalfernsehen.de