Über Wetter.com wurde noch bis zum heutigen Dienstagmittag Malware verbreitet, wie der Betreiber gegenüber heise Security bestätigt hat. Wer die Seite im Laufe der vergangenen zwei Tage mit einem Desktopbetriebssystem besucht hat, sollte sein System besser mit einer bootfähigen Antiviren-Disk wie desinfec't untersuchen. Alternativ kann man etwa mit Windows Defender Offline einen bootfähigen Datenträger erstellen (CD, DVD, USB), von dem man das System anschließend startet.
Ursprünglich ging der Betreiber bereits am gestrigen Montag davon aus, das Problem in den Griff bekommen zu haben. Offenbar wurden jedoch nicht alle Server von dem Schadcode gereinigt, sodass der manipulierte Anzeigencode länger ausgeliefert wurde als ursprünglich angenommen.
Den Angreifern gelang es durch eine bekannte Schwachstelle, den von Wetter.com eingesetzten OpenX-Anzeigenserver zu kompromittieren. Anscheinend wurden verschiedene Arten von Malware über die Wetterseite verteilt: Leserberichten zufolge reicht die Palette von Scareware bis hin zum BKA-Trojaner.
Quelle: heise.de
Ursprünglich ging der Betreiber bereits am gestrigen Montag davon aus, das Problem in den Griff bekommen zu haben. Offenbar wurden jedoch nicht alle Server von dem Schadcode gereinigt, sodass der manipulierte Anzeigencode länger ausgeliefert wurde als ursprünglich angenommen.
Den Angreifern gelang es durch eine bekannte Schwachstelle, den von Wetter.com eingesetzten OpenX-Anzeigenserver zu kompromittieren. Anscheinend wurden verschiedene Arten von Malware über die Wetterseite verteilt: Leserberichten zufolge reicht die Palette von Scareware bis hin zum BKA-Trojaner.
Quelle: heise.de