Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland konnte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro steigern. Zudem schloss das Unternehmen nach Verlusten im Vorjahr wieder mit einem Nettogewinn ab.
Zum Ende des Geschäftsjahres 2011/2012 stand unter dem Strich ein Gewinn von 159,4 Millionen Euro, teilte der Kabelbetreiber am Donnerstag mit. Der Umsatz kletterte um 6,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 9,1 Prozent auf 795,5 Millionen Euro.
Bei den Abonnements konnte das Unternehmen um 750 000 auf über 13,4 Millionen zulegen, hieß es. Im Vorjahreszeitraum waren es 12,7 Millionen. Die Zahl der Premium-TV-Abos stieg um 415 000 (32,9 Prozent) auf 1,68 Millionen, bei den Internet- und Telefonkunden erreichte der Anbieter ein Plus von 252 000 und steigerte die Gesamtzahl damit auf 1,634 Millionen. Allein im vierten Quartal des Geschäftsjahres kamen 71 000 Internet- und Telefonkunden hinzu.
Bei den direkten Kunden musste Kabel Deutschland allerdings einen Rückgang von im Vorjahr 7,54 Millionen auf 7,536 Millionen hinnehmen. Das Unternehmen führte dies auf die gesunkene Anzahl indirekter Kabelanschlusskunden zurück, welche über andere Netzbetreiber mit dem Signal des Betreibers versorgt werden. Das Potenzial der anschließbaren Haushalte im Kabel-Deutschland-Netz ist damit nur knapp zur Hälfte ausgeschöpft. Rund 15,3 Millionen Wohneinheiten sind theoretisch versorgbar. 82,9 Prozent von ihnen sind rückkanalfähig für Triple-Play-Dienste ausgebaut.
Im vierten Quartal steig der Monatsumsatz pro Kunde um 1,27 Euro auf 15,05 Euro. Am 31. März 2012 abonnierte ein Kunde von Kabel Deutschland im Durchschnitt 1,57 Produkte des Unternehmens, während es ein Jahr zuvor noch 1,45 Produkte waren. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen ein Umsatzplus zwischen 7,5 und 8,5 Prozent und ein bereinigtes EBITDA zwischen 855 und 870 Millionen Euro erreichen.
Im Mai hatte Kabel Deutschland angekündigt, den verschuldeten regionalen Netzbetreiber Tele Columbus für 603 Millionen Euro zu übernehmen. Die Fusion der Unternehmen bedarf allerdings noch der Genehmigung des Bundeskartellamtes.
Quelle: digitalfernsehen.de
Zum Ende des Geschäftsjahres 2011/2012 stand unter dem Strich ein Gewinn von 159,4 Millionen Euro, teilte der Kabelbetreiber am Donnerstag mit. Der Umsatz kletterte um 6,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 9,1 Prozent auf 795,5 Millionen Euro.
Bei den Abonnements konnte das Unternehmen um 750 000 auf über 13,4 Millionen zulegen, hieß es. Im Vorjahreszeitraum waren es 12,7 Millionen. Die Zahl der Premium-TV-Abos stieg um 415 000 (32,9 Prozent) auf 1,68 Millionen, bei den Internet- und Telefonkunden erreichte der Anbieter ein Plus von 252 000 und steigerte die Gesamtzahl damit auf 1,634 Millionen. Allein im vierten Quartal des Geschäftsjahres kamen 71 000 Internet- und Telefonkunden hinzu.
Bei den direkten Kunden musste Kabel Deutschland allerdings einen Rückgang von im Vorjahr 7,54 Millionen auf 7,536 Millionen hinnehmen. Das Unternehmen führte dies auf die gesunkene Anzahl indirekter Kabelanschlusskunden zurück, welche über andere Netzbetreiber mit dem Signal des Betreibers versorgt werden. Das Potenzial der anschließbaren Haushalte im Kabel-Deutschland-Netz ist damit nur knapp zur Hälfte ausgeschöpft. Rund 15,3 Millionen Wohneinheiten sind theoretisch versorgbar. 82,9 Prozent von ihnen sind rückkanalfähig für Triple-Play-Dienste ausgebaut.
Im vierten Quartal steig der Monatsumsatz pro Kunde um 1,27 Euro auf 15,05 Euro. Am 31. März 2012 abonnierte ein Kunde von Kabel Deutschland im Durchschnitt 1,57 Produkte des Unternehmens, während es ein Jahr zuvor noch 1,45 Produkte waren. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen ein Umsatzplus zwischen 7,5 und 8,5 Prozent und ein bereinigtes EBITDA zwischen 855 und 870 Millionen Euro erreichen.
Im Mai hatte Kabel Deutschland angekündigt, den verschuldeten regionalen Netzbetreiber Tele Columbus für 603 Millionen Euro zu übernehmen. Die Fusion der Unternehmen bedarf allerdings noch der Genehmigung des Bundeskartellamtes.
Quelle: digitalfernsehen.de