China gilt als besonders harter Markt für die US-Filmindustrie. Nirgends ist das illegale Downloaden von Filmen weiter verbreitet. Jetzt setzen die großen Hollywood-Studios auf ein neues Modell und wollen mit den chinesischen Streaming-Diensten kooperieren. Erste Erfolge stellen sich bereits ein.
Streaming-Portale wie Youku, Tudou, Qiyi.com, pps.tv und ku6 sind in China gern besuchte Adressen im Netz. Nirgendwo auf der Welt, ist das illegale Streamen von Filmen weiter verbreitet, als in der Volksrepublik. Wie "Zeit Online" aktuell berichtete, versuchen die millionenschweren Hollywood-Studios nun die illegal wuchernden Netzwerke in den Griff zu bekommen, indem sie ihnen Verträge anbieten.
Im Laufe des letzten Jahres hätten alle großen Studios Verträge mit Chinas großen Streaming-Diensten abgeschlossen und diesen so die Rechte an den neuesten Blockbustern aus den USA zugesichert, so "Zeit Online". Der Grund dafür sei, dass die Produktpiraterie in China kaum zu kontrollieren ist. In der Volksrepublik dürfen von staatlicher Seite aus nur 36 ausländische Filme pro Jahr im Kino gezeigt werden. Diese kommen zudem oft nur stark geschnitten auf die Leinwände. Als Folge florieren die Streaming- und Download-Dienste deutlich stärker als in anderen Ländern.
Mit den neuen Abkommen sollen tausende Filme nun legal im Internet zu finden sein. Bislang noch völlig kostenlos für die Nutzer, da die Portale selbst die Gebühren an die Studios entrichten. Laut "Zeit Online" besteht die Hoffnung von Filmindustrie und Streaming-Diensten darin, die chinesischen Nutzer so nach und nach an Bezahlsysteme zu gewöhnen. Bereits jetzt bestehe die Möglichkeit, sich auf den Portalen kostenpflichtige Premium-Accounts einzurichten um die Filme so beispielsweise werbefrei oder in besonders hoher Auflösung zu sehen. Erste Erfolge sollen sich mit dieser Strategie bereits einstellen. Das Streaming-Portal Youku hat nach eigenen Angaben im ersten Jahr mehr als eine Million bezahlte Streams verzeichnet – für chinesische Verhältnisse ein guter Anfang.
Quelle: digitalfernsehen.de
Streaming-Portale wie Youku, Tudou, Qiyi.com, pps.tv und ku6 sind in China gern besuchte Adressen im Netz. Nirgendwo auf der Welt, ist das illegale Streamen von Filmen weiter verbreitet, als in der Volksrepublik. Wie "Zeit Online" aktuell berichtete, versuchen die millionenschweren Hollywood-Studios nun die illegal wuchernden Netzwerke in den Griff zu bekommen, indem sie ihnen Verträge anbieten.
Im Laufe des letzten Jahres hätten alle großen Studios Verträge mit Chinas großen Streaming-Diensten abgeschlossen und diesen so die Rechte an den neuesten Blockbustern aus den USA zugesichert, so "Zeit Online". Der Grund dafür sei, dass die Produktpiraterie in China kaum zu kontrollieren ist. In der Volksrepublik dürfen von staatlicher Seite aus nur 36 ausländische Filme pro Jahr im Kino gezeigt werden. Diese kommen zudem oft nur stark geschnitten auf die Leinwände. Als Folge florieren die Streaming- und Download-Dienste deutlich stärker als in anderen Ländern.
Mit den neuen Abkommen sollen tausende Filme nun legal im Internet zu finden sein. Bislang noch völlig kostenlos für die Nutzer, da die Portale selbst die Gebühren an die Studios entrichten. Laut "Zeit Online" besteht die Hoffnung von Filmindustrie und Streaming-Diensten darin, die chinesischen Nutzer so nach und nach an Bezahlsysteme zu gewöhnen. Bereits jetzt bestehe die Möglichkeit, sich auf den Portalen kostenpflichtige Premium-Accounts einzurichten um die Filme so beispielsweise werbefrei oder in besonders hoher Auflösung zu sehen. Erste Erfolge sollen sich mit dieser Strategie bereits einstellen. Das Streaming-Portal Youku hat nach eigenen Angaben im ersten Jahr mehr als eine Million bezahlte Streams verzeichnet – für chinesische Verhältnisse ein guter Anfang.
Quelle: digitalfernsehen.de