Die Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft, hat sich in die Reihe der Kritiker der Digitalkanäle von ARD und ZDF eingereiht und sprach sich für weniger Spartenkanäle aus. Zudem dürften angesichts der Einführung der neuen Rundfunkgebühr die Angebote von ARD und ZDF nicht teurer werden.
Kurz vor der Einführung der neuen Mediengebühr hat NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) verlangt, dass die Angebote von ARD und ZDF nicht teurer werden dürften. "Das bedeutet konkret, dass auch die gesetzlich bestimmten Angebote neu justiert werden müssen", sagte Kraft. Als Beispiel stellte sie infrage, ob die öffentlich-rechtlichen Sender wirklich sechs digitale Fernseh-Spartenkanäle betreiben sollten.
Die ARD-Vorsitzende und WDR-Intendantin Monika Piel bestätigte, dass es darüber noch im Juni Gespräche mit den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Sachsen, Kurt Beck (SPD) und Stanislaw Tillich (CDU), geben werde. Beck und Tillich hatten in der Vergangenheit ihrerseits die digitalen Sender von ARD und ZDF kritisiert.
Kraft forderte außerdem, dass ARD und ZDF ihre Inhalte mehr als sieben Tage nach der Ausstrahlung im Internet zur Verfügung stellen dürfen. "Das sage ich übrigens auch als Nutzerin, die das manchmal in den sieben Tagen schlicht und einfach selbst nicht schafft." Die künftigen Beitragszahler sollten das öffentlich-rechtliche Angebot "jederzeit und überall auf ihren stationären und mobilen Endgeräten abrufen können." Zugleich kündigte Kraft ein 10 Millionen Euro schweres Innovationsprogramm für die digitalen Medien in NRW an.
Des Weiteren wiederholte sie ihre Forderung, die Öffentlich-Rechtlichen sollten künftig auf Werbung verzichten. Dieser Punkt steht auch im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen für NRW. 2013 wird die bisherige Rundfunkgebühr, die aufgrund von Empfangsgeräten berechnet wurde, auf eine Haushaltsgebühr umgestellt. Zumindest bis Ende 2014 soll die Gebühr aber für Radio und Fernsehen wie bisher bei 17,98 Euro im Monat liegen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Kurz vor der Einführung der neuen Mediengebühr hat NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) verlangt, dass die Angebote von ARD und ZDF nicht teurer werden dürften. "Das bedeutet konkret, dass auch die gesetzlich bestimmten Angebote neu justiert werden müssen", sagte Kraft. Als Beispiel stellte sie infrage, ob die öffentlich-rechtlichen Sender wirklich sechs digitale Fernseh-Spartenkanäle betreiben sollten.
Die ARD-Vorsitzende und WDR-Intendantin Monika Piel bestätigte, dass es darüber noch im Juni Gespräche mit den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Sachsen, Kurt Beck (SPD) und Stanislaw Tillich (CDU), geben werde. Beck und Tillich hatten in der Vergangenheit ihrerseits die digitalen Sender von ARD und ZDF kritisiert.
Kraft forderte außerdem, dass ARD und ZDF ihre Inhalte mehr als sieben Tage nach der Ausstrahlung im Internet zur Verfügung stellen dürfen. "Das sage ich übrigens auch als Nutzerin, die das manchmal in den sieben Tagen schlicht und einfach selbst nicht schafft." Die künftigen Beitragszahler sollten das öffentlich-rechtliche Angebot "jederzeit und überall auf ihren stationären und mobilen Endgeräten abrufen können." Zugleich kündigte Kraft ein 10 Millionen Euro schweres Innovationsprogramm für die digitalen Medien in NRW an.
Des Weiteren wiederholte sie ihre Forderung, die Öffentlich-Rechtlichen sollten künftig auf Werbung verzichten. Dieser Punkt steht auch im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen für NRW. 2013 wird die bisherige Rundfunkgebühr, die aufgrund von Empfangsgeräten berechnet wurde, auf eine Haushaltsgebühr umgestellt. Zumindest bis Ende 2014 soll die Gebühr aber für Radio und Fernsehen wie bisher bei 17,98 Euro im Monat liegen.
Quelle: digitalfernsehen.de