Der Streit um die Kabel-Einspeisegebühren erreicht eine neue Dimension. Lutz Schüler, Geschäftsführer der jüngst fusionierten Netzbetreiber Unitymedia und Kabel BW, droht damit, einen Teil der öffentlich-rechtlichen Sender aus dem Kabel zu werfen. „Wir müssen die Sender von ARD und ZDF nicht übertragen, wenn diese keine Kapazitäten bei uns buchen“, erklärte er in einem Interview mit der Tageszeitung „Welt“ (Ausgabe 20. Juni). Vor allem müsse man nicht „jeden kleinen Spartensender der ARD“ übertragen. Allerdings müsse man akzeptieren, dass die Kabelnetzbetreiber grundsätzlich verpflichtet sind, die öffentlich-rechtlichen Sender zu verbreiten.
Die Öffentlich-Rechtlichen erwägen die Kündigung der Verbreitungsverträge mit den großen Kabelgesellschaften, um ab 2013 keine Einspeisegebühren mehr zu zahlen.
Quelle: satnews.de
Die Öffentlich-Rechtlichen erwägen die Kündigung der Verbreitungsverträge mit den großen Kabelgesellschaften, um ab 2013 keine Einspeisegebühren mehr zu zahlen.
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