Eine Umfrage von Goldmedia im Auftrag der Bitcom hat bestätigt, dass immer mehr Internetnutzer hierzulande auf Musik-Streaming-Angebote zugreifen. Auch auf Anbieterseite nimmt die Zahl der Dienste stetig zu. Grund dafür sei die Lizenzierungs-Vereinbarung mit der GEMA.
Laut den Ergebnissen einer Umfrage, die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitcom) am Dienstag (10. Juli) veröffentlichte, nutzen bereits rund 12 Millionen Menschen in Deutschland Internet-Streaming-Dienste zum Abspielen von Musik. Etwa 4,5 Millionen davon würden die Angebote sogar regelmäßig, also mehrmals wöchentlich, nutzen. So sei ein deutlicher Trend auszumachen, wonach immer mehr Musikliebhaber auf klassische Datenträger wie CDs verzichten würden.
Über legale Streaming-Angebote bestünde zudem nicht die Gefahr einer Urheberrechtsverletzung durch den Nutzer, so BITKOM-Präsident Dieter Kempf. Wie die Umfrage weiterhin ergab, ist für Zukunft mit einem deutlichen Anstieg der Nutzer von Musik-Streaming-Portalen zu rechnen, da bislang nur etwa jeder Dritte Internetnutzer entsprechende Angebote überhaupt kennt.
Laut Bitcom sei das Angebot an Streaming-Diensten in Deutschland zuletzt stark angewachsen. Vor allem so genannte Musik-Streaming-Flatrates, bei denen der Hörer für einen monatlichen Pauschalbetrag unzählige Titel hören könne, hätten seit Jahresbeginn in ihrer Zahl stark zugenommen. Von Vorteil sei unter anderem auch, dass die Angebote längt nicht mehr nur vom PC aus, sondern auch unterwegs von Smartphones aus genutzt werden können, wodurch sich die Reichweite beachtlich steigert. Zudem sei es bei einzelnen Anbietern möglich, über das Erstellen von Offline-Playlists auch ohne Internetverbindung auf die Inhalte zuzugreifen.
Wie Bitcom mitteilte, ist auch die Zahl der Anbieter entsprechender Streaming-Dienste seit dem letzten Jahr merklich angestiegen. Hatte es 2011 nur drei Dienste gegeben, seien es mittlerweile bereits zehn. Als ausschlaggebend für diese Entwicklung wird die Einigung der Bitcom mit der Verwertungsgesellschaft GEMA gesehen. Beide Seiten hatten im Dezember 2011 eine Vereinbarung zur Lizenzierung von Urheberrechten für Streaming-Angebote getroffen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Laut den Ergebnissen einer Umfrage, die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitcom) am Dienstag (10. Juli) veröffentlichte, nutzen bereits rund 12 Millionen Menschen in Deutschland Internet-Streaming-Dienste zum Abspielen von Musik. Etwa 4,5 Millionen davon würden die Angebote sogar regelmäßig, also mehrmals wöchentlich, nutzen. So sei ein deutlicher Trend auszumachen, wonach immer mehr Musikliebhaber auf klassische Datenträger wie CDs verzichten würden.
Über legale Streaming-Angebote bestünde zudem nicht die Gefahr einer Urheberrechtsverletzung durch den Nutzer, so BITKOM-Präsident Dieter Kempf. Wie die Umfrage weiterhin ergab, ist für Zukunft mit einem deutlichen Anstieg der Nutzer von Musik-Streaming-Portalen zu rechnen, da bislang nur etwa jeder Dritte Internetnutzer entsprechende Angebote überhaupt kennt.
Laut Bitcom sei das Angebot an Streaming-Diensten in Deutschland zuletzt stark angewachsen. Vor allem so genannte Musik-Streaming-Flatrates, bei denen der Hörer für einen monatlichen Pauschalbetrag unzählige Titel hören könne, hätten seit Jahresbeginn in ihrer Zahl stark zugenommen. Von Vorteil sei unter anderem auch, dass die Angebote längt nicht mehr nur vom PC aus, sondern auch unterwegs von Smartphones aus genutzt werden können, wodurch sich die Reichweite beachtlich steigert. Zudem sei es bei einzelnen Anbietern möglich, über das Erstellen von Offline-Playlists auch ohne Internetverbindung auf die Inhalte zuzugreifen.
Wie Bitcom mitteilte, ist auch die Zahl der Anbieter entsprechender Streaming-Dienste seit dem letzten Jahr merklich angestiegen. Hatte es 2011 nur drei Dienste gegeben, seien es mittlerweile bereits zehn. Als ausschlaggebend für diese Entwicklung wird die Einigung der Bitcom mit der Verwertungsgesellschaft GEMA gesehen. Beide Seiten hatten im Dezember 2011 eine Vereinbarung zur Lizenzierung von Urheberrechten für Streaming-Angebote getroffen.
Quelle: digitalfernsehen.de