Kein europäischer Free-TV-Sender zeigt mehr Hollywood-Filme zur Primetime als ProSieben. Gemäß einer Studie Digital TV Research sind aber auch andere deutsche Sender unter den Spitzenreitern, was den Kauf und die Ausstrahlung von US-Sendern anbelangt.
Im Jahr 2011 kauften europäische TV-Sender Spielfilme im Wert von 4318 Milliarden US-Dollar (rund 3508 Milliarden Euro) von den großen Hollywood Studios ein. Dies geht aus einer Studie des Branchenbeobachter Digital TV Research hervor, die am 18. Juli 2012 veröffentlicht wurde. Damit lag der Wert knapp unter dem von 2010, als die Sender 4333 Milliarden US-Dollar investiert hatten. Der leichte Rückgang wird dabei vor allem auf die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise zurükgeführt.
Rund ein Viertel des Gesamtbetrages wurde 2011 von deutschen Sendern erbracht. Zusammen mit den zweit- und drittplatzierten Ländern Italien und Großbritannien brachte Deutschland damit 52 Prozent des Betrages auf. Ein großer Unterschied bestünde dabei vor allem bei der Ausrichtung der Sender. Während ProSieben im 2011 insgesamt 303 Stunden an Hollywood-Material zur Primetime gezeigt hat und Sat.1 281 Stunden, hätten die französischen Sender TF1 und M6 nur 67 beziehungsweise 52 Stunden ausgestrahlt. Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr Stunden 9862 Stunden importierter Filme ausgestrahlt, davon allein 2319 Stunden bei Pro Sieben.
Quelle: digitalfernsehen.de
Im Jahr 2011 kauften europäische TV-Sender Spielfilme im Wert von 4318 Milliarden US-Dollar (rund 3508 Milliarden Euro) von den großen Hollywood Studios ein. Dies geht aus einer Studie des Branchenbeobachter Digital TV Research hervor, die am 18. Juli 2012 veröffentlicht wurde. Damit lag der Wert knapp unter dem von 2010, als die Sender 4333 Milliarden US-Dollar investiert hatten. Der leichte Rückgang wird dabei vor allem auf die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise zurükgeführt.
Rund ein Viertel des Gesamtbetrages wurde 2011 von deutschen Sendern erbracht. Zusammen mit den zweit- und drittplatzierten Ländern Italien und Großbritannien brachte Deutschland damit 52 Prozent des Betrages auf. Ein großer Unterschied bestünde dabei vor allem bei der Ausrichtung der Sender. Während ProSieben im 2011 insgesamt 303 Stunden an Hollywood-Material zur Primetime gezeigt hat und Sat.1 281 Stunden, hätten die französischen Sender TF1 und M6 nur 67 beziehungsweise 52 Stunden ausgestrahlt. Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr Stunden 9862 Stunden importierter Filme ausgestrahlt, davon allein 2319 Stunden bei Pro Sieben.
Quelle: digitalfernsehen.de