Zu den Geschädigten der Cardsharing-Betrüger, die vergangene Woche von der Polizei überführt wurden, gehört auch Sky Deutschland. Gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de betonte Sky-Vorstand Holger Enßlin, dass der Pay-TV-Anbieter alles tun werde, "um den Betreibern solcher kriminellen Angebote das Handwerk zu legen."
"Cardsharing und illegales Rundfunkstreaming sind Straftaten. Sie schädigen Sky als Programmanbieter und finden auf dem Rücken von Millionen ehrlicher Kunden statt", sagte Sky-Vorstand Holger Enßlin gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de. Da ein solches Verhalten keinesfalls hinzunehmen sei, werde der Pay-TV-Anbieter alles in seiner Macht stehende tun, "um den Betreibern solcher kriminellen Angebote das Handwerk zu legen."
Tatsächlich habe Sky Deutschland die Ermittlungen der Polizei fachlich-technisch unterstützt, hieß es in der Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis. Inwieweit der Pay-TV-Anbieter zur letztlichen Aufdeckung des Cardsharing-Rings beigetragen hat und auf welche Höhe sich der Schaden für Sky beläuft, wollte das Unternehmen mit Verweis auf das laufende Verfahren jedoch nicht kommentieren. Offen blieben auch die Fragen, welche Schadensersatzansprüche Sky stellen wird und ob auch Kunden der Betrüger mit Konsequenzen von Seiten Skys rechnen müssen.
Enßlin machte aber deutlich, dass der Erfolg von Polizei und Staatsanwaltschaft ein klares Zeichen dafür sei, dass die strafrechtliche Bekämpfung sogenannter virtueller Straftaten immer effektiver werde und "dass das Internet kein rechtsfreier Raum sei".
Am vergangenen Donnerstag (19. Juli) gelang den Ermittlungsbehörden in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein schwerer Schlag gegen einen Ring von Cardsharing-Betrügern im norddeutschen Raum. Die Betrüger hatten etwa 1300 Kunden illegal mit Pay-Tv-Zugängen und manipulierten Receivern versorgt, die es den Kunden ermöglichten, kostenlos auf die exklusiven Inhalte von beispielsweise Sky zuzugreifen. Als Geschädigte wurde neben Sky Deutschland das Schweizer Unternehmen Nagravision ausgemacht.
Quelle: digitalfernsehen.de
"Cardsharing und illegales Rundfunkstreaming sind Straftaten. Sie schädigen Sky als Programmanbieter und finden auf dem Rücken von Millionen ehrlicher Kunden statt", sagte Sky-Vorstand Holger Enßlin gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de. Da ein solches Verhalten keinesfalls hinzunehmen sei, werde der Pay-TV-Anbieter alles in seiner Macht stehende tun, "um den Betreibern solcher kriminellen Angebote das Handwerk zu legen."
Tatsächlich habe Sky Deutschland die Ermittlungen der Polizei fachlich-technisch unterstützt, hieß es in der Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis. Inwieweit der Pay-TV-Anbieter zur letztlichen Aufdeckung des Cardsharing-Rings beigetragen hat und auf welche Höhe sich der Schaden für Sky beläuft, wollte das Unternehmen mit Verweis auf das laufende Verfahren jedoch nicht kommentieren. Offen blieben auch die Fragen, welche Schadensersatzansprüche Sky stellen wird und ob auch Kunden der Betrüger mit Konsequenzen von Seiten Skys rechnen müssen.
Enßlin machte aber deutlich, dass der Erfolg von Polizei und Staatsanwaltschaft ein klares Zeichen dafür sei, dass die strafrechtliche Bekämpfung sogenannter virtueller Straftaten immer effektiver werde und "dass das Internet kein rechtsfreier Raum sei".
Am vergangenen Donnerstag (19. Juli) gelang den Ermittlungsbehörden in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein schwerer Schlag gegen einen Ring von Cardsharing-Betrügern im norddeutschen Raum. Die Betrüger hatten etwa 1300 Kunden illegal mit Pay-Tv-Zugängen und manipulierten Receivern versorgt, die es den Kunden ermöglichten, kostenlos auf die exklusiven Inhalte von beispielsweise Sky zuzugreifen. Als Geschädigte wurde neben Sky Deutschland das Schweizer Unternehmen Nagravision ausgemacht.
Quelle: digitalfernsehen.de