Der Satellit war auch 2013 der wichtigste TV-Empfangsweg in Deutschland. Zulegen konnten jedoch auch Kabel, DVB-T und IPTV. Für den HD-Empfang ist der Satellit allerdings nach wie vor großer Spitzenreiter, auch wenn viele Haushalte das Potential ihres Fernsehers laut Astra-Chef Wolfgang Elsäßer noch verschenken würden.
Der Satellit bleibt der beliebteste TV-Übertragungsweg in Deutschland. Dies besagen die Zahlen des Astra TV-Monitor für das Jahr 2013, die am Mittwoch von der SES-Tochter Astra Deutschland veröffentlicht wurden. Gegenüber 2012 blieb demnach die Zahl der Haushalte, die ihr Fernsehsignal über Satellit erhalten, stabil bei 18,07 Millionen.
Leicht zulegen konnten hingegen alle anderen Verbreitungswege. So sahen 16,85 Millionen Haushalte über das Kabel fern. Dies waren 0,9 Prozent mehr als noch 2012 (16,7 Millionen). DVB-T legte um 1,5 Prozent zu. Waren es 2012 noch 2,05 Millionen Haushalte, die terrestrisches Fernsehen empfingen, so stieg der Anteil auf 2,08 Millionen im vergangenen Jahr. Den größten Zuwachs verbuchte der Übertragungsweg IPTV. Diesen nutzten 2012 laut Astra nur 1,26 Millionen Haushalte. 2013 legte er um 15,9 Prozent auf 1,46 Millionen zu.
Die Zahl der HD-Haushalte in Deutschland wächst weiter dynamisch. Binnen eines Jahres kletterte sie laut Astra TV-Monitor um rund zehn Prozent auf 14,21 Millionen Haushalte. Der Satellit bleibt dabei mit großem Vorsprung der wichtigste Empfangsweg für hochauflösendes Fernsehen. 8,32 Millionen Haushalte empfingen 2013 HD-Fernsehen über DVB-S2. Der Zuwachs lag hier bei 5,3 Prozent. Über das Kabel sahen 4,95 Millionen Haushalte HD-Programme. Der Zugewinn gegenüber 2012 betrug 9,3 Prozent. Via IPTV legte die Zahl der HD-Haushalte um 104,3 Prozent auf 0,94 Millionen zu.
Auch wenn immer mehr Haushalte HD-Fernsehen empfangen, glaubt Astra-Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer, dass Millionen von Haushalten aktuell noch die Möglichkeit zum HD-Empfang verschenken - teils aus Unwissenheit, teils aus Sorge vor Technik oder Kosten. "HD-Sat-Receiver sind heute bereits ab 40 Euro zu haben und der Anschluss ist kinderleicht. Viele HD-Programme gibt es über Satellit ohne weitere monatliche Kosten, darunter beinahe das komplette öffentlich-rechtliche TV-Angebot", so Elsäßer. Auch für die HD-Plus-Karte zum HD-Empfang der Privatsender über Satellit würden sich die Kosten im Vergleich zu anderen Verbreitungswegen im Rahmen halten.
Für den Astra TV-Monitor wurden vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest Ende 2013 bundesweit 6000 Interviews geführt.
Quelle: digitalfernsehen.de
Der Satellit bleibt der beliebteste TV-Übertragungsweg in Deutschland. Dies besagen die Zahlen des Astra TV-Monitor für das Jahr 2013, die am Mittwoch von der SES-Tochter Astra Deutschland veröffentlicht wurden. Gegenüber 2012 blieb demnach die Zahl der Haushalte, die ihr Fernsehsignal über Satellit erhalten, stabil bei 18,07 Millionen.
Leicht zulegen konnten hingegen alle anderen Verbreitungswege. So sahen 16,85 Millionen Haushalte über das Kabel fern. Dies waren 0,9 Prozent mehr als noch 2012 (16,7 Millionen). DVB-T legte um 1,5 Prozent zu. Waren es 2012 noch 2,05 Millionen Haushalte, die terrestrisches Fernsehen empfingen, so stieg der Anteil auf 2,08 Millionen im vergangenen Jahr. Den größten Zuwachs verbuchte der Übertragungsweg IPTV. Diesen nutzten 2012 laut Astra nur 1,26 Millionen Haushalte. 2013 legte er um 15,9 Prozent auf 1,46 Millionen zu.
Die Zahl der HD-Haushalte in Deutschland wächst weiter dynamisch. Binnen eines Jahres kletterte sie laut Astra TV-Monitor um rund zehn Prozent auf 14,21 Millionen Haushalte. Der Satellit bleibt dabei mit großem Vorsprung der wichtigste Empfangsweg für hochauflösendes Fernsehen. 8,32 Millionen Haushalte empfingen 2013 HD-Fernsehen über DVB-S2. Der Zuwachs lag hier bei 5,3 Prozent. Über das Kabel sahen 4,95 Millionen Haushalte HD-Programme. Der Zugewinn gegenüber 2012 betrug 9,3 Prozent. Via IPTV legte die Zahl der HD-Haushalte um 104,3 Prozent auf 0,94 Millionen zu.
Auch wenn immer mehr Haushalte HD-Fernsehen empfangen, glaubt Astra-Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer, dass Millionen von Haushalten aktuell noch die Möglichkeit zum HD-Empfang verschenken - teils aus Unwissenheit, teils aus Sorge vor Technik oder Kosten. "HD-Sat-Receiver sind heute bereits ab 40 Euro zu haben und der Anschluss ist kinderleicht. Viele HD-Programme gibt es über Satellit ohne weitere monatliche Kosten, darunter beinahe das komplette öffentlich-rechtliche TV-Angebot", so Elsäßer. Auch für die HD-Plus-Karte zum HD-Empfang der Privatsender über Satellit würden sich die Kosten im Vergleich zu anderen Verbreitungswegen im Rahmen halten.
Für den Astra TV-Monitor wurden vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest Ende 2013 bundesweit 6000 Interviews geführt.
Quelle: digitalfernsehen.de