Der Pay-TV-Software-Hersteller NDS hat von Echostar eine Schadenersatzsumme in Höhe von 18,9 Millionen US-Dollar erhalten. Die Entscheidung fiel nachdem der Oberste Gerichtshof der USA eine Petition von Echostar abgelehnt hatte. Seit Jahren stritten sich die Unternehmen darüber, ob NDS Echostar kompromittiert habe.
Damit sei der sich lang dahinziehenden Prozess, in welchem NDS alle Verwicklungen im Fall des Hacking-Skandals von sich gewiesen hatte, zu einem Ende gekommen, erklärte Abe Peled, Executive Chairman der NDS Group in einer Mitteilung vom Montag. Piraterie sei ein heiß dikutiertes Thema in der Branche und betreffe alle an der Verwertungskette beteiligten Unternehmen. Nur auf Basis der Anti-Piraterie-Aktiviäten von Anbietern wie NDS könne die Pay-TV-Industrie sich weiter entwickeln und den Zuschauern auch zukünftig Premium-TV-Angebote nach Hause bringen.
2003 hatte Echostar NDS vorgeworfen, eine Hacker-Gruppe damit beauftragt zu haben, das beim jetzt unter dem Namen Dish operierenden US-amerikanischen Pay-TV-Unternehmen verwendete Nagra-Sicherheitssystem zu kompromittieren. Echostar hatte damals eine Klage über 2 Millarden Dollar (rund 1,5 Milliarde Euro) eingereicht.
In einem 2010 gefällten Urteil wurde NDS eine Summe von 18 Millionen Dollar zugesprochen, da sich das Unternehmen gegen alle Vorwürfe verteidigen konnte. Im Januar diesen Jahres hatte Echostar eine Petition gegen das Urteil eingereicht. Nachdem diese abgewiesen wurde, musste Echostar die Summe von 18,9 Millionen Dollar (rund 14,4 Millionen Euro) zahlen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Damit sei der sich lang dahinziehenden Prozess, in welchem NDS alle Verwicklungen im Fall des Hacking-Skandals von sich gewiesen hatte, zu einem Ende gekommen, erklärte Abe Peled, Executive Chairman der NDS Group in einer Mitteilung vom Montag. Piraterie sei ein heiß dikutiertes Thema in der Branche und betreffe alle an der Verwertungskette beteiligten Unternehmen. Nur auf Basis der Anti-Piraterie-Aktiviäten von Anbietern wie NDS könne die Pay-TV-Industrie sich weiter entwickeln und den Zuschauern auch zukünftig Premium-TV-Angebote nach Hause bringen.
2003 hatte Echostar NDS vorgeworfen, eine Hacker-Gruppe damit beauftragt zu haben, das beim jetzt unter dem Namen Dish operierenden US-amerikanischen Pay-TV-Unternehmen verwendete Nagra-Sicherheitssystem zu kompromittieren. Echostar hatte damals eine Klage über 2 Millarden Dollar (rund 1,5 Milliarde Euro) eingereicht.
In einem 2010 gefällten Urteil wurde NDS eine Summe von 18 Millionen Dollar zugesprochen, da sich das Unternehmen gegen alle Vorwürfe verteidigen konnte. Im Januar diesen Jahres hatte Echostar eine Petition gegen das Urteil eingereicht. Nachdem diese abgewiesen wurde, musste Echostar die Summe von 18,9 Millionen Dollar (rund 14,4 Millionen Euro) zahlen.
Quelle: digitalfernsehen.de