Im vergangenen Jahr ist die Gesamtzahl an weltweit verkauften Fernsehern erstmals seit 2004 wieder zurückgegangen. Mit einem Verlust von 0,3 Prozent im Jahresvergleich wurden 2011 insgesamt etwa 247,7 Millionen Geräte abgesetzt.
Lediglich die Verkäufe von LCD-Fernsehern stiegen erneut leicht an, jedoch in geringerem Umfang als in den vergangen Jahren und damit nicht genug, um den Verlust in anderen Geräte-Kategorien auszugleichen, wie aus am Mittwoch veröffentlichen Zahlen des Markforschungsunternehmens NPD Group hervorgeht. Laut Paul Gagno, Geschäftsführer im Bereich TV-Markforschung Nordamerika, sind die Gründe für den Absatzrückgang vielfältig.
Unter anderem ließ die Nachfrage in Japan massiv nach, als das staatlich subventionierte Eco-Point-Programm auslief, welches in den Jahren 2009 und 2010 noch für einen steilen Anstieg der Verkaufszahlen gesorgt hatte, da zahlreiche Japaner ihre alten Fernseher mit energiesparenden neuen Geräten ersetzten. So wurde auch der größte Verlust in Japan und Westeuropa verzeichnet.
Der größte Abnehmer von neuen Fernsehern war auch im vergangenen Jahr mit 21 Prozent Gesamtanteil und insgesamt 49 Millionen verkauften Fernsehern China. Mehr als 90 Prozent der neuen Geräte in China waren LCD-Fernseher. Mit 20,5 Prozent im vierten Quartal des vergangenen Jahres lag Nordamerika an zweiter Stelle der Verkaufsstatistik.
3D-Geräte verzeichnen weiterhin beachtliche Zuwächse in allen Regionen, vor allem jedoch in China und Europa. In Nordamerika hingegen ist die Verbreitung der 3D-Fernseher überraschenderweise noch immer sporadisch. Nordamerika trug im vierten Quartal nur zu neun Prozent der 3D-Geräte bei, im Vergleich zu 21 Prozent in Westeuropa und 23 Prozent in China. Weltweit wurden im vergangenen Jahr mehr als 24 Millionen 3D-Fernseher verkauft.
Samsung baute seine Markführung bei den Flachbild-Fernsehern weiter aus und erreichte mit einem Jahreswachstum von 18 Prozent im letzten Quartal 2011 einen Marktanteil von 26,3 Prozent. LG Electronics folgt bereits mit einigem Abstand auf dem zweiten Platz. Ein Jahreswachstum von 2 Prozent sorgten hier für eine Marktanteil von 13,4 Prozent. Sony, Panasonic und Sharp verloren zwischen 19 und 34 Prozent und konnten jeweils keinen Marktanteil von mehr als zehn Prozent erreichen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Lediglich die Verkäufe von LCD-Fernsehern stiegen erneut leicht an, jedoch in geringerem Umfang als in den vergangen Jahren und damit nicht genug, um den Verlust in anderen Geräte-Kategorien auszugleichen, wie aus am Mittwoch veröffentlichen Zahlen des Markforschungsunternehmens NPD Group hervorgeht. Laut Paul Gagno, Geschäftsführer im Bereich TV-Markforschung Nordamerika, sind die Gründe für den Absatzrückgang vielfältig.
Unter anderem ließ die Nachfrage in Japan massiv nach, als das staatlich subventionierte Eco-Point-Programm auslief, welches in den Jahren 2009 und 2010 noch für einen steilen Anstieg der Verkaufszahlen gesorgt hatte, da zahlreiche Japaner ihre alten Fernseher mit energiesparenden neuen Geräten ersetzten. So wurde auch der größte Verlust in Japan und Westeuropa verzeichnet.
Der größte Abnehmer von neuen Fernsehern war auch im vergangenen Jahr mit 21 Prozent Gesamtanteil und insgesamt 49 Millionen verkauften Fernsehern China. Mehr als 90 Prozent der neuen Geräte in China waren LCD-Fernseher. Mit 20,5 Prozent im vierten Quartal des vergangenen Jahres lag Nordamerika an zweiter Stelle der Verkaufsstatistik.
3D-Geräte verzeichnen weiterhin beachtliche Zuwächse in allen Regionen, vor allem jedoch in China und Europa. In Nordamerika hingegen ist die Verbreitung der 3D-Fernseher überraschenderweise noch immer sporadisch. Nordamerika trug im vierten Quartal nur zu neun Prozent der 3D-Geräte bei, im Vergleich zu 21 Prozent in Westeuropa und 23 Prozent in China. Weltweit wurden im vergangenen Jahr mehr als 24 Millionen 3D-Fernseher verkauft.
Samsung baute seine Markführung bei den Flachbild-Fernsehern weiter aus und erreichte mit einem Jahreswachstum von 18 Prozent im letzten Quartal 2011 einen Marktanteil von 26,3 Prozent. LG Electronics folgt bereits mit einigem Abstand auf dem zweiten Platz. Ein Jahreswachstum von 2 Prozent sorgten hier für eine Marktanteil von 13,4 Prozent. Sony, Panasonic und Sharp verloren zwischen 19 und 34 Prozent und konnten jeweils keinen Marktanteil von mehr als zehn Prozent erreichen.
Quelle: digitalfernsehen.de
