Die deutsche Baketball Bundesliga (BBL) verhandelt derzeit mit mehreren TV-Sendern über die Übertragungsrechte für die kommenden Jahre. Der aktuelle Vertrag mit dem Privatsender Sport1 läuft nach Ende dieser Saison aus. Eine Entscheidung wurde bisher aber noch nicht gefällt.
Das Pokern um die TV-Rechte der Basketball-Tuniere der Bundesliga geht weiter. "Wir werden sehen, welches am Ende das beste Gesamtpaket ist", erklärte Jan Pommer, Geschäftsführer der BBL. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" am Sonntag auf seinem Internet-Portal berichtete, prüfe die BBL derzeit mehrere Angebote von TV-Sendern. Im Gespräch seien Sky, Eurosport, die Telekom, ProSiebenSat.1 und Sport1. Bei der Entscheidung um den künftigen TV-Partner gehe es, so Pommer, aber nicht hauptsächlich um den finanziellen Gewinn. "Wir wollen nicht mit Priorität 1 Geld verdienen. Der wichtigste Punkt ist Präsenz. Wir sind Dienstleister für die Klubs", erklärte er.
Eine schnelle Entscheidung sei in der TV-Rechte-Frage aber nicht zu erwarten. Frühstens Ende April könne man das Problem in Angriff nehmen, erklärt der Geschäftsführer der BBL, denn zuvor müsse man abwarten, bis die Fußballrechte verkauft seien. Darüber entscheidet die Deutsche Fußball Liga (DFL) erst in der dritten April-Woche.
Während sich die Verhandlungen über die Fernseh-Rechte noch hinziehen, befindet sich die Einführung des Financial Fair Play in der Basketball Europaleague auf einem guten Weg. "Ich rechne damit, dass im Sommer das Regelwerk verabschiedet wird", kündigte Jan Pommer an, der die Kommission zur Erarbeitung dieses Statuts leitete. Die Liga hätte eine zweimonatige Prüfungsphase vereinbart und im Grundsatz alles festgelegt. "Es soll zur Saison 2015/16 scharf gestellt werden".
Die neue Regelung sieht vor, dass die Ausgaben der an Europaleague teilnehmenden Klubs künftig die Einnahmen nicht mehr übersteigen dürfen. Zudem kann dann nur noch ein festgelegter Prozentsatz des Gesamtbudgets für Spieler-Gehälter ausgegeben werden. Die gleichen Vorschriften gelten für die Kapitaleinlagen der Gesellschafter und Eigentümer.
Quelle: digitalfernsehen.de
Das Pokern um die TV-Rechte der Basketball-Tuniere der Bundesliga geht weiter. "Wir werden sehen, welches am Ende das beste Gesamtpaket ist", erklärte Jan Pommer, Geschäftsführer der BBL. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" am Sonntag auf seinem Internet-Portal berichtete, prüfe die BBL derzeit mehrere Angebote von TV-Sendern. Im Gespräch seien Sky, Eurosport, die Telekom, ProSiebenSat.1 und Sport1. Bei der Entscheidung um den künftigen TV-Partner gehe es, so Pommer, aber nicht hauptsächlich um den finanziellen Gewinn. "Wir wollen nicht mit Priorität 1 Geld verdienen. Der wichtigste Punkt ist Präsenz. Wir sind Dienstleister für die Klubs", erklärte er.
Eine schnelle Entscheidung sei in der TV-Rechte-Frage aber nicht zu erwarten. Frühstens Ende April könne man das Problem in Angriff nehmen, erklärt der Geschäftsführer der BBL, denn zuvor müsse man abwarten, bis die Fußballrechte verkauft seien. Darüber entscheidet die Deutsche Fußball Liga (DFL) erst in der dritten April-Woche.
Während sich die Verhandlungen über die Fernseh-Rechte noch hinziehen, befindet sich die Einführung des Financial Fair Play in der Basketball Europaleague auf einem guten Weg. "Ich rechne damit, dass im Sommer das Regelwerk verabschiedet wird", kündigte Jan Pommer an, der die Kommission zur Erarbeitung dieses Statuts leitete. Die Liga hätte eine zweimonatige Prüfungsphase vereinbart und im Grundsatz alles festgelegt. "Es soll zur Saison 2015/16 scharf gestellt werden".
Die neue Regelung sieht vor, dass die Ausgaben der an Europaleague teilnehmenden Klubs künftig die Einnahmen nicht mehr übersteigen dürfen. Zudem kann dann nur noch ein festgelegter Prozentsatz des Gesamtbudgets für Spieler-Gehälter ausgegeben werden. Die gleichen Vorschriften gelten für die Kapitaleinlagen der Gesellschafter und Eigentümer.
Quelle: digitalfernsehen.de