Die Verbreitung des terrestrischen Standards DVB-T2 in Russland sieht sich bereits zum Start den ersten Schwierigkeiten gegenüber. Viele Zuschauer könnten die Programme aufgrund fehlender Empfangsgeräte gar nicht sehen.
Zudem seien die zum Empfang notwendigen Produkte rar gesät und vergleichsweise teuer, berichtete der Branchendienst "Broadband TV News" am Montag. DVB-T2-Tuner gingen für rund 3800 (rund 98 Euro) bis 4200 Rubel über die Ladentheke. Kommunikationsminister Igor Shchegolev habe bereits Preissenkungen angekündigt. Darüber hinaus werde in dringenden Fällen ein Preiserlass gewährt.
Die aktuelle Situation soll sich mit dem Produktionsstart von eigens in Russland hergestellten Geräten verbessern. Die ersten Modelle sollen unter anderem von Samsung und LG auf den Markt kommen.
Im Februar hatte Russland angekündigt, den Ausbau von DVB-T2 weiter auszubauen. Die Investitionen im gesamten Nordwesten Russlands sollen sich auf etwa 6 Milliarden Rubel (ca. 153 Millionen Euro) belaufen. Sankt Petersburg sowie der Regierungsbezirk Leningrad waren die ersten russischen Testregionen für die Einführung von DVB-T vor 10 Jahren. 2012 solle nun die zweite und dritte Phase des Netzwerkaufbaus erfolgen. Sankt Petersburg ist zudem eine von fünf Städten, in denen der erweiterte DVB-T2-Standard eingeführt werden sol.
Quelle: digitalfernsehen.de
Zudem seien die zum Empfang notwendigen Produkte rar gesät und vergleichsweise teuer, berichtete der Branchendienst "Broadband TV News" am Montag. DVB-T2-Tuner gingen für rund 3800 (rund 98 Euro) bis 4200 Rubel über die Ladentheke. Kommunikationsminister Igor Shchegolev habe bereits Preissenkungen angekündigt. Darüber hinaus werde in dringenden Fällen ein Preiserlass gewährt.
Die aktuelle Situation soll sich mit dem Produktionsstart von eigens in Russland hergestellten Geräten verbessern. Die ersten Modelle sollen unter anderem von Samsung und LG auf den Markt kommen.
Im Februar hatte Russland angekündigt, den Ausbau von DVB-T2 weiter auszubauen. Die Investitionen im gesamten Nordwesten Russlands sollen sich auf etwa 6 Milliarden Rubel (ca. 153 Millionen Euro) belaufen. Sankt Petersburg sowie der Regierungsbezirk Leningrad waren die ersten russischen Testregionen für die Einführung von DVB-T vor 10 Jahren. 2012 solle nun die zweite und dritte Phase des Netzwerkaufbaus erfolgen. Sankt Petersburg ist zudem eine von fünf Städten, in denen der erweiterte DVB-T2-Standard eingeführt werden sol.
Quelle: digitalfernsehen.de