Laut dem Technologieverband Bitkom werden europaweit immer mehr Fernsehgeräte mit Internetzugang, so genannte Connected-TVs, verkauft. Nur gut die Hälfte der vorhandenen Geräte sind jedoch bisher an ein Netzwerk angeschlossen.
Der Fernsehmarkt nimmt wieder an Fahrt auf. Dies belegten in den vergangenen Wochen mehrere Studien und Prognosen von Branchenverbänden und Marktforschungsinstituten. So planen laut einer Umfrage des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) beinahe 40 Prozent der Deutschen bis zum nächsten Mai die Anschaffung eines neuen TV-Gerätes. Ein durchaus europaweiter Trend.
Wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) am Montag auf Basis neuer Daten des European Information Technology Observatory (EITO) bekannt gab, steigen die Absätze dabei besonders bei internetfähigen Fernsehgeräten. Demnach rechnet der Technologieverband in diesem Jahr mit 19,1 Millionen verkauften Connected-TVs, was einer Absatzsteigerung von 68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gleichkomme. Internetfähige Fernseher würden damit etwa 62 Prozent des gesamten europäischen Flachbild-TV-Marktes ausmachen.
Ein Grund für die zunehmende Verbreitung der internetfähigen Geräte sind dabei die sinkenden Preise für Endverbraucher. So sei der Durchschnittspreis für einen Smart TV im vergangenen Jahr um etwa 17 Prozent auf 766 Euro gesunken. Michael Schidlack vom Verband Bitkom fast die Marktentwicklung zusammen: "Der Internetzugang entwickelt sich bei großformatigen Flachbild-Fernsehern zur Standard-Ausstattung, dabei profitieren die Verbraucher von niedrigen Preisen". Hauptgrund für den Preisverfall dürfte dabei der zunehmend scharfe Wettbewerb zwischen den Anbietern sein.
Der bei weitem größte TV-Markt in Europa ist nach wie vor Deutschland, wo in diesem Jahr mit dem Verkauf von 4,6 Millionen Connected-TVs gerechnet wird. Bei einem erwarteten Gesamtabsatz von 9,8 Millionen Flachbildfernsehern wäre damit jedes zweite Gerät netzwerkfähig. Erhebungen zufolge stehen bereits in 17 Prozent der deutschen Haushalte internetfähige Fernseher, ein Wert, der sich laut Bitkom bis zum Ende des Jahres auf rund 22 Prozent erhöhen dürfte.
Über Connected-TV-Geräte können die Zuschauer auf umfangreiche Zusatzinhalte zurückgreifen. So können Nutzer beispielsweise auf Mediatheken der TV-Sender oder On-Demand-Videoportale zugreifen. Über HbbTV lassen sich zudem zahlreiche Zusatzinformationen zu laufenden Sendungen einsehen. Auch Apps sind im TV-Sektor zunehmend auf dem Vormarsch. Nach Schätzungen der Bitkom haben derzeit jedoch nur gut die Hälfte der Besitzer ihr Connected-Gerät tatsächlich ans Netz angeschlossen.
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Technologieverband die weitere Marktverbreitung von 3D-fähigen Fernsehern untersucht. Bereits jeder vierte in Deutschland verkaufte Flachbildfernseher sei demnach mit 3D-Funktionen ausgestattet.
Quelle: digitalfernsehen.de
Der Fernsehmarkt nimmt wieder an Fahrt auf. Dies belegten in den vergangenen Wochen mehrere Studien und Prognosen von Branchenverbänden und Marktforschungsinstituten. So planen laut einer Umfrage des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) beinahe 40 Prozent der Deutschen bis zum nächsten Mai die Anschaffung eines neuen TV-Gerätes. Ein durchaus europaweiter Trend.
Wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) am Montag auf Basis neuer Daten des European Information Technology Observatory (EITO) bekannt gab, steigen die Absätze dabei besonders bei internetfähigen Fernsehgeräten. Demnach rechnet der Technologieverband in diesem Jahr mit 19,1 Millionen verkauften Connected-TVs, was einer Absatzsteigerung von 68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gleichkomme. Internetfähige Fernseher würden damit etwa 62 Prozent des gesamten europäischen Flachbild-TV-Marktes ausmachen.
Ein Grund für die zunehmende Verbreitung der internetfähigen Geräte sind dabei die sinkenden Preise für Endverbraucher. So sei der Durchschnittspreis für einen Smart TV im vergangenen Jahr um etwa 17 Prozent auf 766 Euro gesunken. Michael Schidlack vom Verband Bitkom fast die Marktentwicklung zusammen: "Der Internetzugang entwickelt sich bei großformatigen Flachbild-Fernsehern zur Standard-Ausstattung, dabei profitieren die Verbraucher von niedrigen Preisen". Hauptgrund für den Preisverfall dürfte dabei der zunehmend scharfe Wettbewerb zwischen den Anbietern sein.
Der bei weitem größte TV-Markt in Europa ist nach wie vor Deutschland, wo in diesem Jahr mit dem Verkauf von 4,6 Millionen Connected-TVs gerechnet wird. Bei einem erwarteten Gesamtabsatz von 9,8 Millionen Flachbildfernsehern wäre damit jedes zweite Gerät netzwerkfähig. Erhebungen zufolge stehen bereits in 17 Prozent der deutschen Haushalte internetfähige Fernseher, ein Wert, der sich laut Bitkom bis zum Ende des Jahres auf rund 22 Prozent erhöhen dürfte.
Über Connected-TV-Geräte können die Zuschauer auf umfangreiche Zusatzinhalte zurückgreifen. So können Nutzer beispielsweise auf Mediatheken der TV-Sender oder On-Demand-Videoportale zugreifen. Über HbbTV lassen sich zudem zahlreiche Zusatzinformationen zu laufenden Sendungen einsehen. Auch Apps sind im TV-Sektor zunehmend auf dem Vormarsch. Nach Schätzungen der Bitkom haben derzeit jedoch nur gut die Hälfte der Besitzer ihr Connected-Gerät tatsächlich ans Netz angeschlossen.
Bereits in der vergangenen Woche hatte der Technologieverband die weitere Marktverbreitung von 3D-fähigen Fernsehern untersucht. Bereits jeder vierte in Deutschland verkaufte Flachbildfernseher sei demnach mit 3D-Funktionen ausgestattet.
Quelle: digitalfernsehen.de