Dass auch die Druckerbranche nach neuen Wegen sucht, Unterhaltungselektronik in ihren Produkten zu verwenden, beweisen Forscher der TU Chemnitz. Sie haben auf Papier gedruckte Lautsprecher entwickelt, die an herkömmliche Audioquellen angeschlossen werden können.
Die gedruckten Lautsprecher würden "überraschend laut" werden, teilte das Forscherteam vom Institut für Print- und Medientechnik mit. "Das Frequenzverhalten und damit die Klangqualität sind gut", hieß es weiter. "Lediglich die Bässe des Papierlautsprechers sind etwas schwach", räumten die Tüftler um TU-Professor Arved Hübler ein. Die Erfindung soll vom Donnerstag an auf der drupa, der Düsseldorfer Weltleitmesse für die Druckindustrie, vorgestellt werden.
Die dünnen Lautsprecher werden den Angaben zufolge in einem speziellen Druckverfahren auf normales Papier gebracht. Hergestellt sind sie aus mehreren Schichten eines leitfähigen organischen Polymers und einer sogenannten piezoaktiven Schicht.
Weil die Lautsprecher mit farbigen Botschaften bedruckbar seien, könnten die Boxen zum Beispiel für die Werbeindustrie interessant werden, erklärte Hübler. Vorstellbar seien "Soundtapeten". Er gehe davon aus, dass sich für die Druckbranche künftig neue Perspektiven entwickeln. "Elektronik wird zunehmend gedruckt werden, und Printmedien werden elektronisch sein".
Quelle: digitalfernsehen.de
Die gedruckten Lautsprecher würden "überraschend laut" werden, teilte das Forscherteam vom Institut für Print- und Medientechnik mit. "Das Frequenzverhalten und damit die Klangqualität sind gut", hieß es weiter. "Lediglich die Bässe des Papierlautsprechers sind etwas schwach", räumten die Tüftler um TU-Professor Arved Hübler ein. Die Erfindung soll vom Donnerstag an auf der drupa, der Düsseldorfer Weltleitmesse für die Druckindustrie, vorgestellt werden.
Die dünnen Lautsprecher werden den Angaben zufolge in einem speziellen Druckverfahren auf normales Papier gebracht. Hergestellt sind sie aus mehreren Schichten eines leitfähigen organischen Polymers und einer sogenannten piezoaktiven Schicht.
Weil die Lautsprecher mit farbigen Botschaften bedruckbar seien, könnten die Boxen zum Beispiel für die Werbeindustrie interessant werden, erklärte Hübler. Vorstellbar seien "Soundtapeten". Er gehe davon aus, dass sich für die Druckbranche künftig neue Perspektiven entwickeln. "Elektronik wird zunehmend gedruckt werden, und Printmedien werden elektronisch sein".
Quelle: digitalfernsehen.de