Das digitale Antennenfernsehen erfreut sich in Deutschland weiterhin großer Beliebtheit. Der Branchenverband Deutsche TV-Plattform warnt deshalb davor, die Weiterentwicklung der DVB-T-Technik aus den Augen zu verlieren.
Die Digitalisierung des Satellitenfernsehens war eines der Top-Themen der vergangenen Monate. Das Antennenfernsehen hingegen ist in Deutschland bereits seit Ende 2008 vollständig digitalisiert. Wie die Deutsche TV-Plattform in einer Pressemitteilung vom Dienstag bekanntgab, findet die DVB-T-Technik bei den TV-Kunden auch nach wie vor großen Anklang. So seien allein 2011 zirka 690 000 DVB-T-fähige Set-Top-Boxen und etwa 720 000 USB-Empfänger verkauft worden.
Die Zukunft des Antennenfernsehens sieht Helmut Stein, Vorstandsmitglied der Deutschen TV-Plattform, dennoch kritisch. Seiner Meinung nach sind klare Impulse aus Wirtschaft sowie Bundes- und Landespolitik nötig, um die digitale Terrestrik fit für die Zukunft zu machen. Ein Abbau von Frequenzen würde dem digitalen Antennenfernsehen vitale Zukunftschancen verbauen. Stattdessen plädiert Stein für eine Weiterentwicklung und den Ausbau des digitalen Antennenfernsehens "in der gesamten Wertschöpfungskette".
Vor allem in der Automobilindustrie biete DVB-T die Möglichkeit zum Fernsehempfang unterwegs. Neuentwickelte Verfahren sollen nach dem Wunsch der Deutschen TV-Plattform besonders in diesem Bereich den unterbrechungsfreien Mobilempfang weiter verbessern. Auch das Senderangebot sei im DVB-T-Bereich weiterhin gegeben. Allein in diesem Jahr wurden bereits acht weitere Regionalprogramme in den Regionen Berlin-Brandenburg, Hannover-Braunschweig und im Rhein-Main-Ballungsraum aufgeschaltet.
Quelle: digitalfernsehen.de
Die Digitalisierung des Satellitenfernsehens war eines der Top-Themen der vergangenen Monate. Das Antennenfernsehen hingegen ist in Deutschland bereits seit Ende 2008 vollständig digitalisiert. Wie die Deutsche TV-Plattform in einer Pressemitteilung vom Dienstag bekanntgab, findet die DVB-T-Technik bei den TV-Kunden auch nach wie vor großen Anklang. So seien allein 2011 zirka 690 000 DVB-T-fähige Set-Top-Boxen und etwa 720 000 USB-Empfänger verkauft worden.
Die Zukunft des Antennenfernsehens sieht Helmut Stein, Vorstandsmitglied der Deutschen TV-Plattform, dennoch kritisch. Seiner Meinung nach sind klare Impulse aus Wirtschaft sowie Bundes- und Landespolitik nötig, um die digitale Terrestrik fit für die Zukunft zu machen. Ein Abbau von Frequenzen würde dem digitalen Antennenfernsehen vitale Zukunftschancen verbauen. Stattdessen plädiert Stein für eine Weiterentwicklung und den Ausbau des digitalen Antennenfernsehens "in der gesamten Wertschöpfungskette".
Vor allem in der Automobilindustrie biete DVB-T die Möglichkeit zum Fernsehempfang unterwegs. Neuentwickelte Verfahren sollen nach dem Wunsch der Deutschen TV-Plattform besonders in diesem Bereich den unterbrechungsfreien Mobilempfang weiter verbessern. Auch das Senderangebot sei im DVB-T-Bereich weiterhin gegeben. Allein in diesem Jahr wurden bereits acht weitere Regionalprogramme in den Regionen Berlin-Brandenburg, Hannover-Braunschweig und im Rhein-Main-Ballungsraum aufgeschaltet.
Quelle: digitalfernsehen.de