Nachdem bereits bekannt wurde, dass die Deutsche Telekom ihr IPTV-Angebot "Liga Total!" einstellen wird, hat Deutschlandchef Niek Jan van Damme bestätigt, dass ab 2013 das Signal des Pay-TV-Anbieters Sky eingespeist wird.
Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag) sagte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme: "Ich gehe davon aus, dass wir mit Sky eine Verhandlungslösung hinbekommen und dann ab 2013 das Sky-Signal einspeisen werden. Damit könnten wir unseren Fußball-Fans weiter ihren Lieblingssport präsentieren". Damit besiegelte van Damme endgültig das Ende von "Liga Total!". In der kommenden Saison will die Telekom aber noch ihr eigenständiges Programm im Internet ausstrahlen, hieß es.
Sky-Vorstandschef Brian Sullivan hatte Planspielen der Telekom, für ihr Angebot "Liga Total!" ein redaktionell eigenständiges Programm zu produzieren, bereits Anfang Mai eine klare Absage erteilt. Die bloße Durchreichung der Lizenzen an Dritte, die daraus eigenständige redaktionelle Inhalte, sei für Sky Deutschland keine Option.
Sky könnte von den derzeit rund 1,6 Millionen Entertain-Abonnenten profitieren und damit weiter am erreichen der Gewinnzone arbeiten. Rund 10 Prozent der Entertain-Kunden beziehen "Liga total!". Sky hatte sich alle Live-TV-Rechte an der Bundesliga ab Saison 2013/14 gesichert. Diese beinhalten auch die IPTV-Rechte, welche bisher bei der Telekom lagen.
Gegenüber der "FAZ" kündigte van Damme zudem an, die Spitzenposition im deutschen Mobilfunkmarkt wieder vom Konkurrenten Vodafone zurück zu erobern. Vodafone konnte im ersten Quartal des Jahres an der Telekom vorbeiziehen. Erreichen will der Ex-Monopilist dieses Ziel mit Kombiangeboten von Fest- und Mobilfunkverträgen. Der Anteil der Kunden, welche mit einem Festnetz- und Mobilfunkvetrag bei der Telekom ausgestattet sind, sei in den vergangene drei Jahren um drei Prozent von 22 auf 25 Prozent gestiegen. "Jeder Prozentpunkt bringt mehr als hundert Millionen Euro Umsatz. Und ich sehe im Cross-Selling noch viel Luft nach oben in Richtung 30 oder 35 Prozent", erklärte van Damme. Ein Prozentpunkt mehr Doppelkunden pro Jahr sehe er als "durchaus realistisch" an.
Quelle: digitalfernsehen.de
Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag) sagte Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme: "Ich gehe davon aus, dass wir mit Sky eine Verhandlungslösung hinbekommen und dann ab 2013 das Sky-Signal einspeisen werden. Damit könnten wir unseren Fußball-Fans weiter ihren Lieblingssport präsentieren". Damit besiegelte van Damme endgültig das Ende von "Liga Total!". In der kommenden Saison will die Telekom aber noch ihr eigenständiges Programm im Internet ausstrahlen, hieß es.
Sky-Vorstandschef Brian Sullivan hatte Planspielen der Telekom, für ihr Angebot "Liga Total!" ein redaktionell eigenständiges Programm zu produzieren, bereits Anfang Mai eine klare Absage erteilt. Die bloße Durchreichung der Lizenzen an Dritte, die daraus eigenständige redaktionelle Inhalte, sei für Sky Deutschland keine Option.
Sky könnte von den derzeit rund 1,6 Millionen Entertain-Abonnenten profitieren und damit weiter am erreichen der Gewinnzone arbeiten. Rund 10 Prozent der Entertain-Kunden beziehen "Liga total!". Sky hatte sich alle Live-TV-Rechte an der Bundesliga ab Saison 2013/14 gesichert. Diese beinhalten auch die IPTV-Rechte, welche bisher bei der Telekom lagen.
Gegenüber der "FAZ" kündigte van Damme zudem an, die Spitzenposition im deutschen Mobilfunkmarkt wieder vom Konkurrenten Vodafone zurück zu erobern. Vodafone konnte im ersten Quartal des Jahres an der Telekom vorbeiziehen. Erreichen will der Ex-Monopilist dieses Ziel mit Kombiangeboten von Fest- und Mobilfunkverträgen. Der Anteil der Kunden, welche mit einem Festnetz- und Mobilfunkvetrag bei der Telekom ausgestattet sind, sei in den vergangene drei Jahren um drei Prozent von 22 auf 25 Prozent gestiegen. "Jeder Prozentpunkt bringt mehr als hundert Millionen Euro Umsatz. Und ich sehe im Cross-Selling noch viel Luft nach oben in Richtung 30 oder 35 Prozent", erklärte van Damme. Ein Prozentpunkt mehr Doppelkunden pro Jahr sehe er als "durchaus realistisch" an.
Quelle: digitalfernsehen.de