Die britische Medienaufsicht Ofcom will den Druck auf Internetnutzer, welche sich illegal urheberrechtlich geschütztes Material downloaden, erhöhen. Ab März 2014 sollen Internetprovider verpflichtet werden, die Daten ertappter Piraten an die Rechteinhaber weiterzuleiten.
Für Internetpiraten in Großbritannien soll es ab dem 1. März 2014 ungemütlicher werden, geht es nach der britischen Medienaufsicht Ofcom. Wie der "Guardian" in seiner Mittwochausgabe berichtete, soll dafür ein Entwurf der Ofcom für die Anti-Piraterie-Verordnung der Regierung sorgen. Der entsprechende Entwurf sehe vor, dass die Internetprovider ertappten Onlinepiraten zuerst Mahnungen zukommen lassen und ihre Daten bei drei erfolgten Mahnungen innerhalb eines Jahres an die geschädigten Film-, Fernseh- oder Musikanbieter weiterleiten.
Die weitergeleiteten Daten könnten dann von den Rechteinhabern benutzt werden, um die Identität der Software-Piraten festzustellen und rechtlich gegen diese vorzugehen. Die Internetnutzer sollen jedoch gegen die Zahlung einer Gebühr von 20 Pfund (rund 25 Euro) in der Lage sein, Wiederspruch gegen die Weitergabe ihrer Daten einzulegen. Sollte ein Wiederspruch Erfolg haben, bekämen die Nutzer ihr Geld zurückerstattet.
Wie der "Guardian" weiter schrieb, wird erwartet, dass der Entwurf der Ofcom bis Ende des Jahres vom Parlament verabschiedet wird. Das Tauziehen um die Anti-Piraterie-Gesetzgebung in Großbritannien hatte sich zwischen den Rechteinhabern und den Providern BT, Everything Everywhere, O2, Sky, TalkTalk Group sowie Virgin Media über zwei Jahre hinweg hingezogen.
Während die Film-, Fernseh- und Musikanbieter ein sehr viel schärferes Vorgehen gegen illegale Downloader gefordert hatten, so zum Beispiel die Verlangsamung oder Abschaltung ihrer Internetverbindung, hatten die Provider darauf bestanden, nicht selbst die Kosten für das Vorgehen zu tragen. Der finanzielle Aufwand für das geplante neue Meldesystem sollen jetzt zu 75 Prozent die Rechteinhaber selbst tragen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Für Internetpiraten in Großbritannien soll es ab dem 1. März 2014 ungemütlicher werden, geht es nach der britischen Medienaufsicht Ofcom. Wie der "Guardian" in seiner Mittwochausgabe berichtete, soll dafür ein Entwurf der Ofcom für die Anti-Piraterie-Verordnung der Regierung sorgen. Der entsprechende Entwurf sehe vor, dass die Internetprovider ertappten Onlinepiraten zuerst Mahnungen zukommen lassen und ihre Daten bei drei erfolgten Mahnungen innerhalb eines Jahres an die geschädigten Film-, Fernseh- oder Musikanbieter weiterleiten.
Die weitergeleiteten Daten könnten dann von den Rechteinhabern benutzt werden, um die Identität der Software-Piraten festzustellen und rechtlich gegen diese vorzugehen. Die Internetnutzer sollen jedoch gegen die Zahlung einer Gebühr von 20 Pfund (rund 25 Euro) in der Lage sein, Wiederspruch gegen die Weitergabe ihrer Daten einzulegen. Sollte ein Wiederspruch Erfolg haben, bekämen die Nutzer ihr Geld zurückerstattet.
Wie der "Guardian" weiter schrieb, wird erwartet, dass der Entwurf der Ofcom bis Ende des Jahres vom Parlament verabschiedet wird. Das Tauziehen um die Anti-Piraterie-Gesetzgebung in Großbritannien hatte sich zwischen den Rechteinhabern und den Providern BT, Everything Everywhere, O2, Sky, TalkTalk Group sowie Virgin Media über zwei Jahre hinweg hingezogen.
Während die Film-, Fernseh- und Musikanbieter ein sehr viel schärferes Vorgehen gegen illegale Downloader gefordert hatten, so zum Beispiel die Verlangsamung oder Abschaltung ihrer Internetverbindung, hatten die Provider darauf bestanden, nicht selbst die Kosten für das Vorgehen zu tragen. Der finanzielle Aufwand für das geplante neue Meldesystem sollen jetzt zu 75 Prozent die Rechteinhaber selbst tragen.
Quelle: digitalfernsehen.de