Die SES-Tochter Astra hat auf einer Veranstaltung der IFA am Donnerstag in Berlin ein neues System zur Verteilung von Satellitenfernsehsignalen in IP-Netzen gezeigt. Kernstück des SAT-IP genannten Systems ist ein Gateway, der das Satellitenprogramm für den Empfang auf IP-basierten Geräten wie Tablets, Smartphones oder Computer aufbereitet. Zur IFA soll ein erster IP-Konverter-Server gezeigt werden, der vier verschiedene TV-Kanäle an vier verschiedene Endgeräte übertragen kann. Später sollen IP-taugliche Signalumsetzer (LNB) auf den Markt kommen, in denen die Konverter-Software integriert ist.
SAT-IP verteilt das Satellitensignal an alle Geräte im Heimnetzwerk.
Bild: Astra
Nach Ansicht von Astra-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer steht damit das Satellitenfernsehen "vor dem nächsten Quantensprung." Wichtig sei, das für die IP-Übertragung der TV-Sendungen ins heimische Netzwerk bis auf die Anschaffung der Server-Hardware keine Gebühren anfallen. Auch die Verteilung des Antennsignals an mehrere Fernseher im Haushalt wird nach Angaben des Herstellers einfacher. SAT-IP habe ein hohes Kundenpotenzial bei Satellit-Bestandskunden in den Haushalten und werde für viele ein Anreiz sein, sich um die Hausvernetzung zu kümmern. Auch sei SAT-IP ein Ansporn für Neukunden, sich nun für den Satellitenempfang zu entscheiden.
Quelle: heise.de
SAT-IP verteilt das Satellitensignal an alle Geräte im Heimnetzwerk.
Bild: Astra
Nach Ansicht von Astra-Geschäftsführer Wolfgang Elsäßer steht damit das Satellitenfernsehen "vor dem nächsten Quantensprung." Wichtig sei, das für die IP-Übertragung der TV-Sendungen ins heimische Netzwerk bis auf die Anschaffung der Server-Hardware keine Gebühren anfallen. Auch die Verteilung des Antennsignals an mehrere Fernseher im Haushalt wird nach Angaben des Herstellers einfacher. SAT-IP habe ein hohes Kundenpotenzial bei Satellit-Bestandskunden in den Haushalten und werde für viele ein Anreiz sein, sich um die Hausvernetzung zu kümmern. Auch sei SAT-IP ein Ansporn für Neukunden, sich nun für den Satellitenempfang zu entscheiden.
Quelle: heise.de