Die britische Rundfunkanstalt BBC plant angeblich einen Streaming-Dienst für Musik. Der Service soll für alle Rundfunkgebühren-Zahler frei zugänglich sein und den Erfolg des BBC-iPlayers weiterführen.
Wie die britische Zeitung "The Telegraph" am Dienstag auf ihrem Onlineportal berichtetet, plant die BBC die Einführung eines eigenen Musikdienstes. Der neue Service soll den Namen Playlister tragen und allen britischen Zahlern von Rundfunkgebühren hunderttausende Musiktitel kostenlos zur Verfügung stellen. Nähere Details sind zwar bisher noch nicht bekannt, aber das Blatt geht davon aus, dass der Playlister vergleichbar mit anderen Diensten wie Spotify sein wird. Außerdem soll sich die BBC bereits in Gesprächen mit Spotify, dem französischen Musikdienst Deezer und Apple's iTunes befinden, um von der Erfahrung dieser Unternehmen im digitalen Musikmarkt profitieren zu können.
Bereits mehrmals wurde ein Musikservice bei der BBC diskutiert, jedoch scheiterte die Rundfunkanstalt bisher immer spätestens am Einholen der dafür notwendigen Rechte. Der Playlister soll vermutlich noch Ende des Jahres bzw. Anfang 2013 starten. Tim Davie, Direktor der Abteilung Audio and Music bei der BBC sagte schon jetzt, der Musikdienst werde wohl seine größte Hinterlassenschaft bei der britischen Rundfunkanstalt werden.
Schon 2007 hatte die BBC den Web-Service iPlayer gestartet, der alle BBC-Sendungen der letzten sieben Tage online zur Verfügung stellt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelte sich der iPlayer zum Erfolgsmodell für die BBC, das auch die Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer beeinflussen konnte. Von Juli bis September diesen Jahres wurden auf iPlayer insgesamt 196 Millionen Abrufe getätigt - allein bis zu 51 Millionen wöchentlich während der Olympischen Spiele. An diesen Erfolg soll der Playlister zukünftig anknüpfen.
Quelle: digitalfernsehen.de
Wie die britische Zeitung "The Telegraph" am Dienstag auf ihrem Onlineportal berichtetet, plant die BBC die Einführung eines eigenen Musikdienstes. Der neue Service soll den Namen Playlister tragen und allen britischen Zahlern von Rundfunkgebühren hunderttausende Musiktitel kostenlos zur Verfügung stellen. Nähere Details sind zwar bisher noch nicht bekannt, aber das Blatt geht davon aus, dass der Playlister vergleichbar mit anderen Diensten wie Spotify sein wird. Außerdem soll sich die BBC bereits in Gesprächen mit Spotify, dem französischen Musikdienst Deezer und Apple's iTunes befinden, um von der Erfahrung dieser Unternehmen im digitalen Musikmarkt profitieren zu können.
Bereits mehrmals wurde ein Musikservice bei der BBC diskutiert, jedoch scheiterte die Rundfunkanstalt bisher immer spätestens am Einholen der dafür notwendigen Rechte. Der Playlister soll vermutlich noch Ende des Jahres bzw. Anfang 2013 starten. Tim Davie, Direktor der Abteilung Audio and Music bei der BBC sagte schon jetzt, der Musikdienst werde wohl seine größte Hinterlassenschaft bei der britischen Rundfunkanstalt werden.
Schon 2007 hatte die BBC den Web-Service iPlayer gestartet, der alle BBC-Sendungen der letzten sieben Tage online zur Verfügung stellt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelte sich der iPlayer zum Erfolgsmodell für die BBC, das auch die Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer beeinflussen konnte. Von Juli bis September diesen Jahres wurden auf iPlayer insgesamt 196 Millionen Abrufe getätigt - allein bis zu 51 Millionen wöchentlich während der Olympischen Spiele. An diesen Erfolg soll der Playlister zukünftig anknüpfen.
Quelle: digitalfernsehen.de