Nach ARD und ZDF hat auch der österreichische ORF den Zuschlag für die Übertragung aller 64 Partien der Fußball-WM 2018 in Russland vom Weltfußballverband FIFA erhalten. Die Spiele sollen überwiegend auf ORF1 laufen. Außerdem hat sich die Sendeanstalt die Rechte für Live-Radioübertragungen und Internet-Streams sowie Video on Demand gesichert.
ORF-Generaldirektor Wrabetz kommentierte den Coup am Montag mit den Worten, der ORF habe damit einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er auch auf lange Sicht "der Fußballsender Nummer eins in diesem Land bleiben wird". Ein klarer Seitenhieb gegen den privaten Konkurrenten ATV, der sich zuletzt ein Rechtepaket für die Fußball-WM-Qualifikation 2014 gesichert hatte und dem öffentlich-rechtlichen Konkurrenten auch einige Europa-League- und Champions-League-Kicks in der Qualifikationsphase wegschnappte.
Am Freitagnachmittag hatten bereits ARD und ZDF den Zuschlag für die Übertragung der Fußball-WM 2016 über ihre gemeinsame Sportrechteagentur SportA vermeldet. Wie auch der ORF äußerten sich beide Sender nicht zu den Kosten für die attraktiven TV-Rechte. Daraufhin kritisierte der Privatsenderverband VPRT den Einkauf am Wochenende prompt als "unrühmliches Kapitel überflüssiger Gebührenverschwendung".
Quelle: digitalfernsehen.de
ORF-Generaldirektor Wrabetz kommentierte den Coup am Montag mit den Worten, der ORF habe damit einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er auch auf lange Sicht "der Fußballsender Nummer eins in diesem Land bleiben wird". Ein klarer Seitenhieb gegen den privaten Konkurrenten ATV, der sich zuletzt ein Rechtepaket für die Fußball-WM-Qualifikation 2014 gesichert hatte und dem öffentlich-rechtlichen Konkurrenten auch einige Europa-League- und Champions-League-Kicks in der Qualifikationsphase wegschnappte.
Am Freitagnachmittag hatten bereits ARD und ZDF den Zuschlag für die Übertragung der Fußball-WM 2016 über ihre gemeinsame Sportrechteagentur SportA vermeldet. Wie auch der ORF äußerten sich beide Sender nicht zu den Kosten für die attraktiven TV-Rechte. Daraufhin kritisierte der Privatsenderverband VPRT den Einkauf am Wochenende prompt als "unrühmliches Kapitel überflüssiger Gebührenverschwendung".
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