Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland will laut einem Bericht der
Nachrichtenagentur Reuters die Deutsche Telekom auf Reduzierung der
Gebühren für die Mitbenutzung von Kabelkanälen verklagen.
Grundlage für die juristische Auseinandersetzungen sind Entscheidungen
der Bundesnetzagentur zu den Nutzungspreisen. Kabel Deutschland will
laut Reuters eine Kürzung der Entgelte von jährlich rund 100 Millionen
Euro auf gerichtlichem Wege durchsetzen lassen. Das Unternehmen halte
einen Betrag in der Größenordnung zwischen 30 und 40 Millionen Euro für
realistisch, hieß es.
Im Zuge der Klageschrift werde auch eine Rückerstattung von bereits
gezahlten Gebühren in einer Größenordnung von 273 Millionen Euro
zuzüglich Zinsen gefordert, berichtete die Agentur unter Berufung auf
den Kabelnetzbetreiber. Erwartet werde, dass sich die gerichtliche
Klärung über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinziehen werde. Ein
Sprecher der Telekom wollte sich auf Anfrage zunächst nicht äußern.
Quelle: digitalfernsehen.de
Nachrichtenagentur Reuters die Deutsche Telekom auf Reduzierung der
Gebühren für die Mitbenutzung von Kabelkanälen verklagen.
Grundlage für die juristische Auseinandersetzungen sind Entscheidungen
der Bundesnetzagentur zu den Nutzungspreisen. Kabel Deutschland will
laut Reuters eine Kürzung der Entgelte von jährlich rund 100 Millionen
Euro auf gerichtlichem Wege durchsetzen lassen. Das Unternehmen halte
einen Betrag in der Größenordnung zwischen 30 und 40 Millionen Euro für
realistisch, hieß es.
Im Zuge der Klageschrift werde auch eine Rückerstattung von bereits
gezahlten Gebühren in einer Größenordnung von 273 Millionen Euro
zuzüglich Zinsen gefordert, berichtete die Agentur unter Berufung auf
den Kabelnetzbetreiber. Erwartet werde, dass sich die gerichtliche
Klärung über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinziehen werde. Ein
Sprecher der Telekom wollte sich auf Anfrage zunächst nicht äußern.
Quelle: digitalfernsehen.de