Nachdem bereits Kabel Deutschland die Fühler nach dem Kabelnetzbetreiber Tele Columbus auszustrecken scheint, sollen nun auch die Deutsche Telekom sowie Unitymedia an einer Übernahme des Anbieters interessiert sein.
Der Telekommunikationsriese sei an Tele Columbus interessiert, da der Einstieg bei einem Kabelunternehmen viel Sinn mache, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Bankmanager. Allerdings sei nicht bekannt, ob die Telekom bereits ein offizielles Angebot unterbreitet hat. Vor allem im Hinblick auf die wachsende Zahl von Kunden, welche auch ihr Internet über Kabel beziehen und damit der Telekom und ihrem DSL-Angeboten potenzielle Kunden wegschnappen, sei ein Grund für das Interesse.
Wie die Nachrichtenagentur von zwei weiteren Insidern erfahren haben will, würden die Eigner von Tele Columbus mindestens 600 Millionen Euro verlangen, was etwa dem sechs- bis siebenfachen des operativen Gewinns entspreche. Der Schuldenstand belaufe sich ebenfalls auf 600 Millionen Euro. Mit dem Verkauf sei die Investmentbank Rothschild beauftragt worden. Allerdings würde die hohe Anzahl an Gesellschaftern, welche an Telecolumbus beteiligt sind, den Prozess erschweren.
Da Tele Columbus der letzte große Kabelanbieter ist, der noch zu haben sei, sei das Interesse der Branche dementsprechend groß. Im März wurde bekannt, dass Kabel Deutschland am Kauf des vor allem in Ostdeutschland aktiven Kabelanbieters interessiert sei. Keines der Unternehmen wollte sich zu den angeblichen Plänen äußern. Sowohl die Telekom als auch Kabel Deutschland und Tele Columbus müssten aber den Einspruch des Bundeskartellamtes fürchten, hieß es.
Quelle: digitalfernsehen.de
Der Telekommunikationsriese sei an Tele Columbus interessiert, da der Einstieg bei einem Kabelunternehmen viel Sinn mache, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Bankmanager. Allerdings sei nicht bekannt, ob die Telekom bereits ein offizielles Angebot unterbreitet hat. Vor allem im Hinblick auf die wachsende Zahl von Kunden, welche auch ihr Internet über Kabel beziehen und damit der Telekom und ihrem DSL-Angeboten potenzielle Kunden wegschnappen, sei ein Grund für das Interesse.
Wie die Nachrichtenagentur von zwei weiteren Insidern erfahren haben will, würden die Eigner von Tele Columbus mindestens 600 Millionen Euro verlangen, was etwa dem sechs- bis siebenfachen des operativen Gewinns entspreche. Der Schuldenstand belaufe sich ebenfalls auf 600 Millionen Euro. Mit dem Verkauf sei die Investmentbank Rothschild beauftragt worden. Allerdings würde die hohe Anzahl an Gesellschaftern, welche an Telecolumbus beteiligt sind, den Prozess erschweren.
Da Tele Columbus der letzte große Kabelanbieter ist, der noch zu haben sei, sei das Interesse der Branche dementsprechend groß. Im März wurde bekannt, dass Kabel Deutschland am Kauf des vor allem in Ostdeutschland aktiven Kabelanbieters interessiert sei. Keines der Unternehmen wollte sich zu den angeblichen Plänen äußern. Sowohl die Telekom als auch Kabel Deutschland und Tele Columbus müssten aber den Einspruch des Bundeskartellamtes fürchten, hieß es.
Quelle: digitalfernsehen.de