Der Gründer und Chef des illegalen Filmportals Kino.to steht vom 8. Mai an vor dem Landgericht Leipzig. Wie das Gericht am Freitag mitteilte, sind für den Prozess wegen massenhafter Urheberrechtsverletzungen vier Verhandlungstage anberaumt.
Der Leipziger hatte das Streamingportal 2008 gegründet. Zeitweise hatte Kino.to nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bis zu vier Millionen Nutzer täglich. 135 000 raubkopierte Filme, Serien und Dokumentationen waren demnach über Kino.to erreichbar. Der Gründer soll Millionen mit dem inzwischen gesperrten Portal verdient haben. Bislang sind fünf Mitarbeiter des Angebots verurteilt worden, zuletzt der leitende Programmierer zu rund vier Jahren Haft.
Der 29-Jährige hatte seit dem vergangenem Jahr in U-Haft gesesessen. Kino.to wurde im Juni 2011 von den Behörden gesperrt. Der Prozess wirft ein Schlaglicht auf den Umgang mit Urheberrechten im Internet. Kino.to war von Anfang an illegal - um die nötigen Verwertungsrechte für die angebotenen Filme scherten sich die Drahtzieher nicht. Gleichwohl wussten sie, dass es eine große Nachfrage nach kostenlosen Inhalten im Internet gibt.
Quelle: digitalfernsehen.de
Der Leipziger hatte das Streamingportal 2008 gegründet. Zeitweise hatte Kino.to nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bis zu vier Millionen Nutzer täglich. 135 000 raubkopierte Filme, Serien und Dokumentationen waren demnach über Kino.to erreichbar. Der Gründer soll Millionen mit dem inzwischen gesperrten Portal verdient haben. Bislang sind fünf Mitarbeiter des Angebots verurteilt worden, zuletzt der leitende Programmierer zu rund vier Jahren Haft.
Der 29-Jährige hatte seit dem vergangenem Jahr in U-Haft gesesessen. Kino.to wurde im Juni 2011 von den Behörden gesperrt. Der Prozess wirft ein Schlaglicht auf den Umgang mit Urheberrechten im Internet. Kino.to war von Anfang an illegal - um die nötigen Verwertungsrechte für die angebotenen Filme scherten sich die Drahtzieher nicht. Gleichwohl wussten sie, dass es eine große Nachfrage nach kostenlosen Inhalten im Internet gibt.
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